So trifft man sich nach gut 6 Wochen endlich mal wieder allein und stellt fest, dass sich innerhalb der eigentlich kurzen Zeit doch einiges verändert hat.
Routine.
Keine Neugier.
Geraffte Gespräche.
Fehlende Nähe.
Fast wie immer, nur noch kürzer.
Eine Zwischenmahlzeit, die den aufkommenden Appetit während der Arbeit stillen soll.
Ich hasse deinen Job.
Er hat dich verändert, du bist nicht mehr der, welcher du noch vor reichlich 7 Monaten warst.
Da, als du so vor mir standest und mich rigoros untern Tisch argumentieren wolltest.
Du hast es nicht geschafft, aber dein Versuch weckte mein Interesse an dir, mein Standhalten dein Interesse an mir.
Die Kampflust war erwacht.
Um was wir eigentlich kämpften, war ab diesem Moment egal und das wussten wir beide.
Viel haben wir seitdem miteinander erlebt, in der ersten Zeit mehr, seit Wochen wird es zusehenst weniger.
Aber trotzdem genieße ich diese Momente mit dir, die Schreiberei, die Telefonate, die Treffen, die spontanen Unternehmungen.
Keiner weiß, wie lange das alles noch so läuft.
Ob es sich weiter minimiert.
Bald endet oder doch wieder intensiver wird.
Du fehlst mir.
14.07.2011 / 23:25 Uhr