…und ich renne hinterher.
Wie wahnwitzig das alles doch ist.
Das Jahr nähert sich rapide dem Ende und nichts, aber auch wirklich nichts habe ich bisher erreicht.
Weder auf beruflicher noch auf privater Basis.
Heute haben wir in der PGH die Kartons wieder runter geschleppt, die das Umzugsteam erst hoch gebuckelt hatte.
Beim Einsortieren in die Regale, bekam ich geschätzte 20 Kartons Weihnachtsutensilien in die Hand.
Sicherheitshalber stehen diese nun gleich im Eingangsbereich, nicht das wir noch die Adventszeit bei dem Tempo verpassen.
Und privat ist der Stand noch genauso wie gestern, vorgestern,…
Erik scheint mit Ingo im Urlaub zu sein.
Sein Auto steht jedenfalls schon den dritten Tag bei Ingo.
Jetzt wäre der passende Moment, den Brief fertig zu schreiben und ihm nach Hause zu bringen. (zur Not tu ich es einfach am Freitag, falls ich mit Michi doch noch ausgehe)
Doch mir fehlt die Zeit und die Lust - unlogisch, aber leider wahr.
Für diese Blogs hab ich ja auch Zeit.
Und das dringende Verlangen, dies alles aus mir rauszulassen.
Rauslassen möchte ich noch viel mehr.
Ich habe Lust, den Fabelhaften anzuschreien für seine wahnsinnig lange Antwort heute „Jep…“!
Mehr Worte bin ich in dieser Woche mal wieder nicht wert.
Bisher jedenfalls und ich denke, sehr viel mehr wird auch die restlichen Tage nicht passieren.
Ich fühle mich kaputt gespielt, die Knochen tun weh, die Energie ist nahezu am Ende und diese Dauermüdigkeit lähmt den Rest meiner Willenskraft.
In drei Wochen habe ich bereits wieder Urlaub, auch wieder für 2 ganze Wochen.
Darauf freue ich mich, zumal es am Kirmeswochenende beginnt.
Freiheit, Freude, Freunde und Feiern.
Es soll doch ein entscheidendes Wochenende werden, aber ich glaube nicht so recht daran.
Jedenfalls hab ich bis dahin noch jede Menge zu tun.
Möchte die Wohnung fertig renoviert haben, Schuppen, Keller und Garage sollen aufgeräumt sein und auch mein Papierkrieg bis dahin ad acta gelegt werden.
Gern mach ich mich selbst noch ein wenig kaputter, aber ohne Druck bekomme ich mein Leben nicht mehr in die rechten Bahnen.
Zu groß ist das Verlangen aus allen Zwängen auszubrechen, etwas Verrücktes zu tun, einfach nicht mehr nach all den Regeln zu leben, die einem Tag für Tag aufgedrückt werden.
Es geht nunmal nicht.
Noch nicht…
03.08.2011 / 21:17 Uhr