Samstag, 12. März 2011

Scheinbar...

…trügt der Schein doch.

Gekonnt ziehst du mir ein zweites Mal den Boden unter den Füßen weg.

Die Art und Weise weniger taktvoll und verspielt, aber dafür umso wirkungsvoller.
Ist das nun das Ergebnis deines Grübelns? Der angeblichen Faszination?
Daher die fehlenden Worte deinerseits? War es wirklich zuviel verlangt, von dir die ehrliche Sicht der Dinge zu erfahren?

Wenn du mich für irgendetwas strafen wolltest, dann hast du nun dein Ziel erreicht.
Doch gebrauche bitte nicht die Worte, die ich vor kurzem noch an dich gerichtet habe, um dein Schneewittchen einzulullen.


Herzlichen Glückwunsch...und vielen Dank für deine Offenheit...



gestern 17:53 Uhr

Ein Tagesrückblick

Reihe mich schnell noch in die Reihe der geistigen Frauentagsergüsse mit ein, bevors zum gemütlichen Teil des Tages übergeht.

Halleluja, Fasching ist rum ^^ somit auch die Zeit der massenweise aufgedrehten Kids ohne die Spur jeglicher Erziehung. Aber ok, man spielt den Zwergen zuliebe ja manchen üblen Scherz mit. Sind ja nicht meine Lehrer.
Verbleiben noch 364 Tage bis zur nächsten Attacke von Hoppelhase Hans und Kika-Tanzalarm, meine Knochen werden diese Pause genauso lieben, wie die Zwerge diese Songs.

Nun gut…Frauentag: also wenn das ein Feiertag sein soll, bin ich für Abschaffung dessen. Gibt’s noch Schlimmeres wie ein Trupp angesoffener Weibsen im gemischten Alter?! Fällt mir grad kein Vergleich ein.

Das Beste daran, die rote Rose lacht mich aus katzensicherer Entfernung an, morgen gibt’s das Abendessen dazu. Ironie: Wo bleiben Ring, Haus und die Kinderkutsche um diesen Albtraum zu perfektionieren?

Und von der Ironie zur Situationskomik: ich sollte mir früh das Einloggen hier schenken.
Heute bewegte es mich zu leichtem (wirklich nur angedeutetem) Schmunzeln und einem herzlichen Lachen über meine eigene Dummheit bzw. ich nenns mal Nächstenliebe.
Glatt vergessen dabei, rechtzeitig auf Arbeit zu fahren. Tzzzz…

Liegen hier nun 2 Exemplare von „Tommys Urlaubsführer“ (um die Tür nicht ins Haus zu werfen) und das neu erworbene Teil davon praktisch eingetütet in Richtung „Ungarn“ adressiert. Hatte ich ja noch auf dem Dienstagsheimweg versorgt, weil man anderen ja gern mal einen Gefallen tut.
Verflixt aber auch, kommt davon wenn man nicht miteinander redet.
Somit wäre der Grillanzünder fürs Wochenende wenigstens schon mal gesichert  :o)

Für die liebe Yusti: Gutenachtgeschichte ist fertig, gekürzte Version doch reichlich 3 Seiten und wegen Tiefgang im Text wie immer woanders veröffentlicht ;-)



08.03.11 18:01 Uhr

Hoffnungsschimmer

Ich parke am Straßenrand, der Motor läuft.
Stehe auf der Bergkuppe des Nachbarortes und schau in die Ferne.
Sehe die Lichter der Stadt, der Häuser im besseren Viertel, den großen Industrieschornstein mit seinem roten Warnlicht, die Sichel des Mondes und nur einen besonders hell funkelnden Stern. Das Abendrot ist berauschend, bereit, sich hinter dem Horizont zu verstecken.
Im Radio läuft wiedermal „Ordinary World“ - immer und immer wieder.

Ich versuche Emotionen zu entwickeln, aber nichts lässt sich fühlen.
Keine Freunde, keine Trauer, kein Glücklichsein, keine Wut - nichts.
Ich bewege mich noch immer in einem Vakuum, spüre den Boden unter meinen Füßen nicht, obwohl ich weiß, dass ich ihn berühre.
Ich höre das Ende des Songs, nur um ihn erneut starten zu lassen und bewege das Auto zurück auf die Strasse.

Langsam, fast schwebend, fahre ich die Landstrasse Richtung Zuhause. Doch ich biege nicht in meine Strasse ab, fahre monoton weiter.
Vor mir schließen sich die Bahnschranken. Ich schau auf die Uhr und erschrecke fast.

Es ist 18:45 Uhr, es ist Montag….
Vor genau einer Woche stand ich da ebenfalls um die Zeit, ohne Auto, mit Vorfreude im Bauch.
Die Bahn fährt ein und für einen winzigen, wirklich nur minimalen Augenblick denke ich, nein ich hoffe, das du in der Bahn sitzt auf dem Weg zu mir. Nur ein kleiner Moment, der ein Gefühl in mir wach werden lässt, zu kurz, um dieses zu definieren.

Die Bahn hält, aber niemand steigt aus oder ein.
Niemand ist auf dem Weg zu mir, so wie vor einer Woche.
Das Vakuum hat mich zurück. Ich starte den Song neu, gebe Gas und fahre auf die ruhige Umgehungsstrasse des Ortes. Die Mondsichel sieht nahezu unecht aus, so klar und scharf.
Fahre am Haus eines Freundes vorbei, jetzt steht sein Auto da.
Er war heute nicht vor mir, hinter mir oder fuhr an mir vorbei, so wie vor einer Woche.
Heute gab es kein Zeichen - es ist alles wie immer.

Und doch fühle ich nichts…



07.03.2011 / 21:13 Uhr

immer wieder Montags...

Helau, Klappse Alaaf und schönen guten Morgen.
Geplagt von Köpplfasching und Großhirnrindenkaraoke hab ich nur den Gedanken wieder unter die Decke zu verschwinden.

Kurz: Frau hat Koppaua wie doof. Das morgendliche Strecken und Räkeln lässt den Begriff „Splittergruppe“ in einem völlig neuen Licht dastehen.

Meine lieben Ober(ver)mieter…danke für die Möglichkeit der akustischen Teilnahme an eurem Liebesleben und den daraus resultierenden 1,5 Stunden Restschlaf für mich! Wenn ihr schon bis nach 2 Uhr Cowboy und Indianer spielen müsst, dann bitte in den Nächten Montag bis Samstag. Die Sonntagsnächte sind mir heilig. Howdy!

In weniger als 2 Stunden stehen 100 Kids auf der Matte die bespaßt werden wollen (morgen gleich mal 400 Zwerge an einem Vormittag!!!) und ich krieg die Glotzen nicht auf.
Die Montage sind einfach mal verhasst, basta.
Das Engelskostüm bleibt somit im Schrank und die Hexe wird’s werden.
Erstens passt es eh besser zum Charakter und zweitens hat der Hut nen schicken Schleier, welcher die Leidensspuren hoffentlich gekonnt „visagel“ versteckt.

Nun noch 2 koffeinhaltige Latten weggezwitschert und hinein ins Vergnügen ^^

Euch allen sei mal einen knalliger Rosenmontag gewünscht :o)


07.03.11 07:00 Uhr

kleine Zeichen

Mittwochnacht:
„Ich brauch jemanden zum Reden - hast du Zeit?“
Ja klar, für gute Freunde nimmt man sich die Zeit, selbst um unchristliche Uhrzeiten.
Ab ins Auto, raus in die nächtliche Natur. Ein klarer Sternenhimmel hilft immer beim Reden.

Während ich mehr auf meinem Auto lag, anstatt dran lehnte, rennst du auf und ab und schüttelst dir deinen Kummer von der Seele. Hab ich dir zugehört? Ich weiß es gar nicht mehr, fühlte mich den Sternen nahe und so unendlich frei.

„Aber mit dir ist auch nicht alles in Ordnung, oder?“ Du bemerkst alles.
Ich lächelte, murmelte ein „passt schon“ und du wusstest, dass weitere Nachfragen sinnlos waren. Du gabst mir noch den Rat, auf die kleinen Zeichen zu achten und unsere Wege trennten sich…

Heute Abend:
Stollberg – Bahnhof – Versammlungsraum.
Rungs! Falscher Ort zur falschen Zeit.
Immer und immer wieder spiele ich vereinzelte Szenen durch und frage mich, ab welchem Moment der Stillstand einsetzte.
Ich komm nicht drauf, es ist ein Gefühl wie angeschossen zu werden, einfach nur quälend.

Dabei will ich gar nicht darüber grübeln, denn einmal ist keinmal und doppelt gesehen wird es auch nicht anders.
Suche nach den kleinen Zeichen, die mein Vertrauter ohne jegliches Hintergrundwissen erwähnte.

Seitdem fehlt mir einfach jegliche Ablenkung um manch aufkommenden Gedanken zu unterdrücken, vor allem die Frage: Was ist passiert?

Doch es heißt ja, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere…
Nur eins muss ich noch loswerden, am besten auf dem Postweg, warum ich´s tu…das weiß der Teufel.


04.03.11 22:47 Uhr

Nehmts hin...

*Ironie an*
 
Wer nicht weiß, was er will, sollte die eigene Unzulänglichkeit nicht auf andere abwälzen - mal so als Randbemerkung.

Nach dem ersten Schock des Morgens - dem Aufstehen zu eindeutig zu früher Stunde - folgte auch sogleich der Zweite beim Arbeitsantritt. Was soll´s. Das herrliche Wetter entschädigte einfach alles. Die Nachbarn frühmorgens schüttelten feixend die Köpfe, als ich im Kleidchen erstmal genüsslich mein Auto vom Eis befreite. Na und? Warme Gedanken sind das A und O!

Die Kollegen erinnerten mich recht freundlich daran, dass Fasching vor der Tür steht. Dann lassen wir das Brett doch einfach zu und aus die Maus! Vorschlag wurde abgelehnt. Stattdessen unfreundliches Gemurmel in meinem Nackenbereich: „Als was soll ich mich verkleiden?“ Die Antwort fiel mir leicht…setz dir zwei Hörner auf und geh als du selbst!
*Plautz* ich folgte dem Weg der getroffenen Kinnlade nach unten und beglückwünschte mich selbst zur guten Tat des Tages.

Früher Feierabend bedeutet prinzipiell Spaß. Ab ins Auto zum Shoppen. Wo sind eigentlich die viel gehassten Baustellen-Ampeln? Auf 150 km eine Einzige, wie soll man da Lust auf Ampel-Flirts bekommen, hä?!

Unterwegs Tränen gelacht: grimmige Gesichter, zugepelzt bis zum Haaransatz als ob´s auf die Skipiste geht. Gigantisch, was hatten die im Winter an???

Und dir begegnet, geliebter Zappelphillip - hast deinen eigenen Bettel-SMS-Rekord gebrochen, aber sorry - stell dich bitte hinten an. Denke bitte auch daran, dass wir im selben Ort wohnen. Ich könnte hinter dir stehen wenn du grad versuchst mir einen Bären aufzubinden ;-)

Fürs Herzelchen: danke, die Einladung nehm ich gern an, sag mir doch bitte ein paar freie Termine, damit ich rechtzeitig aus meiner mit Selbstmitleid gefüllten Badewanne steigen kann. Revanchiere mich auch mit einer Kraulattacke wenn es im Gegenzug eine Nackenmassage gibt. Frau ist verspannt wie seit Tagen nicht mehr.

Mein ganz großer Held 2004 – 2008: Aha, du strafst mich also mit Ignoranz, tut mir leid wenn du immer noch nicht mit der Niederlage klar kommst. Hattest schließlich 7 Jahre Zeit dich zu entscheiden  :-P

Ach und du, genau DU, gut reagiert - hast meine Meinung über dich trotzdem nicht negativ beeinflussen können, aber dein Wunsch ist mir Befehl. Nur warte doch heute bitte ein paar Minuten länger mit evtl. Gegenschlägen ;-)

Moral von der Geschichte? Gibt es keine. Aber hey, jeder hat seine Probleme und Sorgen, aber genießt doch einfach mal so herrliche, nach Frühling duftende Tage, wie es der vergangene war. Lacht der Sonne entgegen und vergesst einfach mal den Weltschmerz für ein paar Stunden ;-)

*Ironie aus*


An Yusti: für dich hab ich demnächst die Special-Good-Night-Story, dann schaun wir mal nach der Wellenlinie ;-)

Plumä: Mach Platz los, ich komm rüber, meine Kekse sind alle…Was du dafür kannst? Erkläre bitte meinen Kollegen, warum ich krampfartige Lachanfälle bekomme, wenn ich ein gekochtes Ei sehe! *fg*

Edit: Ich bin eine Chaotin, manchmal verlege ich halt auch mal die gute Erziehung…

Trallala fällt heute aus wegen Beschwerde *fg*


03.03.11 00:12 Uhr

Wechselbad

Das lachende Auge:
Mit knapp 7 Stunden Verspätung habe ich es tatsächlich geschafft heute zu den Personen zurückzukehren, die mir mein Leben in den vergangenen Monaten so schwer gemacht haben - am alten neuen Arbeitsplatz. Nach zwei Stunden und zwei Cappuccinos trat ich allerdings auch wieder die Flucht in die Freiheit an. Man soll es am ersten Tag nicht übertreiben. ;-)
Meine gedrückte Stimmung wurde noch auf den „Neubeginn“ geschoben.

Das weinende Auge:
Es fällt mir unendlich schwer die richtigen, die passenden Worte dafür zu finden.
Nie, wirklich noch nie, ist mir ein Mann begegnet der so facettenreich ist wie du es bist.
Ich habe so unendlich viele Fragen, du hast meine Neugier geweckt, bist in meine eigene kleine Welt eingedrungen und hast Spuren hinterlassen. Das Zittern, die Sprachlosigkeit, ein breites Grinsen - all das löst du aus, weil du so bist wie du bist, weil ich dich einfach sehr mag.

Kurz und schmerzlos. Kurz? Ja. Schmerzlos?
Du schaffst es, mich mit wenigen Worten oder Taten außer Gefecht zu setzen.
Weißt du eigentlich wie schwer es ist, so einen wunderbaren Menschen im Arm zu halten und ihn nicht berühren zu dürfen? Wie es ist, auf manche Fragen einfach nicht antworten zu können aus Angst, genau das komplett Falsche zu sagen? Dabei will ich doch ehrlich sein.
Gern hätte ich dich vieles gefragt, dir viel gesagt, aber ich konnte es einfach nicht.

Vielleicht hätte ich deinen Text (Zug) nicht lesen sollen, er hat mich verwirrt, erstaunt und eingeschüchtert. Ob ich ihn richtig verstanden habe kann ich dir nicht sagen. Weiß bisher nichtmal, wie ich deine Zeilen vom 17. deuten soll.

Entschuldige bitte, dass alles so angespannt lief.
Die Situation war nicht einfach für mich, was aber allein den bevorstehenden Ereignissen des heutigen Tages geschuldet war. Ich wünschte, ich hätte mich in manchen Situationen anders verhalten, nur kann ich es jetzt nicht mehr rückgängig machen.
Mir fehlen einfach die Worte für eine kurze Erklärung…aber ich danke dir sehr, dass du mich nicht allein gelassen hast.
Es tut mir leid, ich hätte dir lieber ein Strahlen in die Augen gezaubert, anstatt dich zum Flüchten zu bewegen…

Und weil heute gar nichts passt, gibt’s das, was mich seit 1993 in solchen Momenten stets begleitet:
http://www.youtube.com/watch?v=RasaH0k6k_A&feature=related



01.03.11 22:08 Uhr

Du....!

Ich freu mich auf ein Wiedersehen, zähle die Tage bis dahin.
Lange wird es nicht mehr dauern, da bin ich mir sicher.



Als ich das erste Mal sah, wusste ich, dass ich dich wollte.
Ich musste dich einfach nehmen, behalten.
Koste es was es wolle, egal auf wen oder was ich für dich
verzichten muss.
Du bist für mich etwas ganz Besonderes.



Deine leuchtenden Augen, die geschmeidige Haut und
dieses knackige Hinterteil haben mich überzeugt,
dass du der Richtige bist.
Du machst mich heiß, kühlst mich aber auch schnell ab,
mit deiner offenen, manchmal verletzenden Art.



Es war Liebe auf den ersten Blick, nun bist du mein und
wirst es immer sein, ich geb dich nicht mehr her…












…mein Cabrio.




Falls sich da irgendwer angesprochen fühlte…ähm…tut mir leid, I´m sooo sorry, ´tschuldigung, dumm gelaufen *fg*



Und weils passt: http://www.youtube.com/watch?v=Ia0IfchQWoQ



27.02.11 17:52 Uhr

Shit happens...

Shit happens und man sucht sinnlos nach der Reset-Taste.
Für einen verkorksten Jahresstart gibt es die leider nicht.

Man rast durch persönliche kleine Katastrophen - Verluste, Todesfälle, Krankheit, Herzschmerz - und fragt sich, wann der Mist endet.
Letztlich liegen noch 308 Tage für dieses Jahr vor einem, das kann noch heiter werden.

Und dann gibt es diese Momente, wo der Himmel aufreißt, die Sonne lächelt und am Horizont leuchtet ein wunderschönen Regenbogen.
Kostbar und für die Ewigkeit gemacht.

Dann spürt man wieder, dass doch alles einen Sinn macht, auch wenn es augenscheinlich nicht so wirkt, dass alles besser wird, weil schlechte Zeiten einfach zum Leben dazu gehören und man diese als Erfahrungen verbuchen wird.
Und man spürt, dass es einfach bergauf geht - nahezu von allein, weil es so sein muss.

C´est la vie…

Weils passt:

http://www.youtube.com/watch?v=MDDBNu6Tyz8&feature=related

…und mir nicht mehr ausm Kopf geht, verflixtnocheins…


26.02.2011 / 15:34 Uhr

Hilf mir...

Hilf mir und sag ob es Sinn macht,
zu hoffen, daran zu glauben.

Hilf mir und halte mich,
lass mich spüren, dass ich lebe.

Hilf mir und zeig mir,
wie du wirklich denkst und fühlst.

Hilf mir und lass mich spüren,
dass ich mir das nicht nur eingebildet hab.

Hilf mir und rede,
sag mir die Wahrheit, egal wie sie lautet.

Hilf mir und gib mir deine Hand,
um den Weg zu bestreiten oder als Trost.

Hilf mir und sei da,
wenn der Schmerz unerträglich wird.



26.02.2011 / 03:58 Uhr

Winterland

Zuhause ist es manchmal doch am Schönsten.
Genieße die Ruhe und tau langsam wieder auf, Ingwer-Tee köchelt und die Miezen schnurren zufrieden.
Danke liebste Sina, dass du mir heute als ablenkende Überraschung deine komplette Bande gesponsert hast *fg* die Kids und die Hunde als Zugabe waren der Hit.
Wusste vor dem Restaurant nicht ganz genau, wen ich eigentlich draußen anbinden sollte, dem Lärmfaktor der Krümel nach hätten sie´s verdient gehabt :-P

Wie idyllisch das verschneite Erzgebirge im Sonnenschein sein kann, hatte ich wohl auch vergessen.
Es hatte etwas magisches, zauberhaftes, etwas unbeschreiblich Schönes an sich.
Der glitzernde Schnee, die weiß gezuckerten Bäume, Sonnenschein - der die Nähe des Frühlings fühlen ließ.
Die funkelnden Auge der Zwerge, rote Bäckchen und fröhliches Kichern – selbst die Hunde hatten kaum noch eine schneefreie Stelle an sich, vom ursprünglichen Schwarz war nicht mehr viel zu sehn.
Wir erweckten bei anderen Spaziergängern den Eindruck einer glücklichen Familie, musste mir ein quietschendes Lachen unterdrücken, aber ok, der erste Eindruck ist ja meist entscheidend.
Der Zwerg sah in seinem Babyschlitten aber auch zu süß aus :o)
Nur hatte ich nicht mit der Ausdauer der Großstädter gerechnet, das war fast kein Spaziergang mehr, eher ein Langstreckenmarsch.

Aber es hatte den gewünschten Erfolg, ich hab den freien Tag genutzt, den gewonnenen Wetteinsatz bekommen und die höllischen Kopfschmerzen gegen kalte Füße eingetauscht ;-)
Zeit zum Nachdenken blieb nicht, dafür hab ich die ganze Nacht noch Zeit.

Nun bleiben noch 4 Tage zum Entspannen, beim Service hab ich mich erstmal für eine Weile „krank“ gemeldet (tut mir leid Chef, sorry!) und der immer nötiger werdende Frühjahrsputz ist irgendwie Geschichte.

…doch der Brief, den ich nie schreiben wollte, ist nahezu fertig…


Weils passt:
http://www.youtube.com/watch?v=yW8qxUitG-Q&feature=related




24.02.11 20:38 Uhr

weils Spaß macht...

Den Kampf mit der TV-Zeitung hab ich genauso verloren wie den gegen die Waschmaschine.
Der Geschichte mit dem Katzenkratzbaum hab ich ebenfalls aufgegeben, das Abwaschen gestaltet sich kompliziert und vom Aufräumen ganz zu schweigen. Ich habe Hunger!

Starre mein Handy an, warte auf Ablenkung die ich nicht will, müsste eigentlich langsam mal den Weg zum Lieferdienst meines Vertrauens antreten – die Arbeit ruft und ich bin schwerhörig ^^
Allerdings tut es sicherlich ganz gut, mal wieder mit Gästen und Kunden zu schäkern, einfach wieder rumzuspinnen.
Tussi sein is morgen wieder (ja Tina, ich hör auf dich).

TV-Zeitschrift ist aufgetaucht – danke Katze – Mist, die besten Filme kommen während der Dienstzeit, also doch ausgehn im Anschluss.
Denke ans gestrige Abendprogramm, sollte doch ein gemütlicher Kerzenschein-Kakao-Kuscheldecken-Abend werden.
Wars dann nicht, aber lachen bis die Tränen kommen hat ja auch einen angenehmen Nebeneffekt ^^
Es strafft die Bauchmuskeln ;-)
Beispielsweise Pearl Harbor fing ganz lustig an, das Date der beiden erinnert mich an eigene Katastrophen in der Hinsicht: Ich mag sie lecken…äh ich mag sie leiden….Ich würde sie gern zum Essen ausladen *wechschmeiß*

Und nun?
Ab zum Job, Kollegen ärgern, Schneemann bauen, Chef zum Lachen bringen und mit guter Laune dem Rest der Muffels den Tag verderben  :o)
Was auch immer im Kaffee heute Morgen war, ich will mehr davon ^^

Den hier lass ich noch da, weils mir grad so ist ^^

http://www.youtube.com/watch?v=GO4fbSxc0vI


18.02.11 16:06 Uhr

Erstens kommt es anders...

...und zweitens als man denkt…

Ich mag diesen Spruch nicht, aber nie war er so treffend wie heute.

Bewege mich in einem Vakuum, den Kopf voller Gedanken, Ideen, Pläne – doch nichts passiert.
Neben mir 4 Katzenaugen die mich fragend und schon wieder so vorwurfsvoll anschauen.
Ja, ich bau den Kratzbaum dann, lasst mich bitte erstmal wach werden.
Sinnloses Vorhaben, mehrfaches kaltes Duschen brachte nix, der Kaffee schmeckt wie Wasser und wirkt auch so.

Es waren doch nur 7 Stunden verbrachte Zeit, eine endlos dauernde Heimfahrt wegen einem LKW der partout die gesamte Strasse für sich allein benötigte, eiskalte Luft und traumhafte Songs im Autoradio.
Danach – Leere, Fragen, Freude, Angst, Müdigkeit – eine Endlosschleife.
An Schlaf war nicht zu denken, die innere Aufgewühltheit war zu groß.
Bin ich das wirklich?
Ja.

Mit einer gekonnten Notlüge dem Chef erklärt das arbeiten heute für mich unmöglich ist.
Sollte den Tag nutzen und die liegen gebliebenen Dinge erledigen.
Denkste…
Warum? Ich werds dir nicht verraten.

Was soll ich dir sagen?
Nichts, Augen zu und durch.
Es kommt ja doch anders wie geplant ;-)

PS: Kopfkino pur – ich lächle vor mich hin und freue mich, dass ich Recht hatte.
Es hat geschneit ^^



17.02.11 19:25 Uhr

Einfach nur Erinnerungen...

Ich schaue zum Fenster raus und muss auf einmal daran denken, wie schön es wäre mit dir durch den letzten Schnee zu spazieren, einen Schneemann zu bauen, schweigend durch den Winterwald zu wandern.
Wir hatten dies alles einmal geplant, aber die Zeit war schneller, meine Feigheit größer und die Konkurrenz stärker.
Es sollte nicht sein.
Aber ich denke noch immer jeden Tag an dich.

Mittlerweile quäle ich mich aber nicht mehr mit dem Gedanken „Was wäre wenn…“, nein ich sehe die wenigen aber schönen Momente mit dir, die so anders und so ausgefallen waren.
Besonders eben, wie es kaum noch einmal denkbar ist.

Muss daran denken wie ich vor 2 Jahren mit einer Gruppe Jugendlicher durch Krakau gehetzt bin, um Herzchenballons für den Valentinstag zu ergattern…
Ich lese ab und an die Briefe, höre aber den Song nicht mehr.
Habe Clueso ausgetauscht gegen „Lichtjahre“ vom Gezeichneten Ich.
Finde ich passender….

Am 10.12.2010 warst du plötzlich wieder online. Genau ein Jahr später!
War das ein Online-Trennungsjahr? Was auch immer….der Schreck saß.
Gesehen hab ich dich ewig nicht, weiß nicht einmal ob du noch da wohnst.
Interessieren darf es mich nicht, aber ich kann nicht anders.
Genauso wenig wie ich damals anders reagieren konnte, anders wie ich wollte, aber musste.
Reiner Selbstschutz?
Vielleicht…

Vielleicht aber auch nur die Angst, dass der Zauber der da war, nicht ausreicht auf Dauer und wir dann mit Normalität hätten leben müssen…




26.01.11 21:03 Uhr

Einfach nur Erinnerungen...

Ich schaue zum Fenster raus und muss auf einmal daran denken, wie schön es wäre mit dir durch den letzten Schnee zu spazieren, einen Schneemann zu bauen, schweigend durch den Winterwald zu wandern.
Wir hatten dies alles einmal geplant, aber die Zeit war schneller, meine Feigheit größer und die Konkurrenz stärker.
Es sollte nicht sein.
Aber ich denke noch immer jeden Tag an dich.

Mittlerweile quäle ich mich aber nicht mehr mit dem Gedanken „Was wäre wenn…“, nein ich sehe die wenigen aber schönen Momente mit dir, die so anders und so ausgefallen waren.
Besonders eben, wie es kaum noch einmal denkbar ist.

Muss daran denken wie ich vor 2 Jahren mit einer Gruppe Jugendlicher durch Krakau gehetzt bin, um Herzchenballons für den Valentinstag zu ergattern…
Ich lese ab und an die Briefe, höre aber den Song nicht mehr.
Habe Clueso ausgetauscht gegen „Lichtjahre“ vom Gezeichneten Ich.
Finde ich passender….

Am 10.12.2010 warst du plötzlich wieder online. Genau ein Jahr später!
War das ein Online-Trennungsjahr? Was auch immer….der Schreck saß.
Gesehen hab ich dich ewig nicht, weiß nicht einmal ob du noch da wohnst.
Interessieren darf es mich nicht, aber ich kann nicht anders.
Genauso wenig wie ich damals anders reagieren konnte, anders wie ich wollte, aber musste.
Reiner Selbstschutz?
Vielleicht…

Vielleicht aber auch nur die Angst, dass der Zauber der da war, nicht ausreicht auf Dauer und wir dann mit Normalität hätten leben müssen…




26.01.11 21:03 Uhr

Zurück gedacht...



Auf geht’s ins erste Septemberwochenende….diesmal anders wie gewohnt und doch werden wir uns wieder auf einem Fest begegnen.
Zwei Jahre sind vergangen in denen viel geschah – bei jedem von uns.
Drei Tage liegen nun vor mir, einerseits habe ich Angst vor der Begegnung, andererseits auch davor, dass wir uns nicht über den Weg laufen.
Und wie wird es dann sein?
Wird es wieder regnen?
Werd ich wieder davon laufen?
Wirst du allein da sein?


03.09.10 08:10 Uhr

Gefühlskalt?

Warum kann ich nicht weinen?
Jeder halbwegs normale Mensch trauert um ein verstorbenes Familienmitglied….
Ich auch, nur die Tränen fehlen….
Ist es mittlerweile Routine, die mich so kalt lässt?
Obwohl im Inneren etwas ist – ein Knäuel, ein dicker fetter Knoten.
Aber es tut nicht weh. Ist das dieses „andere Gefühl von Schmerz“?
Anstatt die Anderen zu trösten mache ich mir Gedanken um die Kleidung zur Beisetzung, man trägt ja gern ein fröhliches Schwarz.
Denke an die Floskeln die wieder ausgetauscht werden, aber nicht an schöne gemeinsame Zeiten.
Ich mag keine Veränderungen, ist dass das Problem?
Das ich den Tod als absolutes Ende nicht akzeptieren kann und will?
Mein Dozent meinte immer, ich solle mir eine Beschäftigung für solche Fälle suchen – putzen, schreiben, schlafen, essen – irgendetwas.
…doch lieber wären mir die erlösenden Tränen…

Schlaf gut mein lieber Onkel…

04.08.10 03:00 Uhr

Und wir laufen....



...immernoch ständig aneinander vorbei, uns entgegen, in die gleiche Richtung zu unterschiedlichen Zielen.

Ich will keinen Zentimeter mehr....
...zwischen diesen Wegen, suche das Haus aus Glanzpapier, in dem alles Unwichtige wie durch Zauberhand verschwindet.

Ich schreibe dir....
....weil ich an einer roten Ampel zu zittern beginne, beim Abbiegen genau wie du nicht blinke, bis sich unsere Wege wieder trennen.

Tanze auf dem Dach der Zeit....
....und schau den Wolken, die wie Häschen aussehen, beim Vorbeiziehen zu - auf einer Blumenwiese liegend - auf den Sonnenuntergang wartend.

Utopie?



11.07.2010 / 00:37 Uhr

Mein heißgeliebtes Elementarteilchen



Du bist ein zauberhafter Mensch,
so herrlich anders wie der Rest.
So einzigartig liebenswert,
ein Tag mit dir ist wie ein Fest.

Wer dich liebt hat zwar verloren,
zur Treue bist du nicht geboren.
Doch wer dich als Freund hat, hat gewonnen.
die Anderen tun mir wirklich leid.

Du trocknest Tränen, linderst Schmerzen,
ergatterst jede Menge Herzen.
Mit deinem Charme und Charisma,
machst du viele Wünsch wahr.

Du bist wie eine Sahnetorte,
ein Stückchen nur verführt zu mehr,
Und achtet man auf deine Worte,
wird man des Willens nie mehr Herr.

So bleibe bitte wie du bist,
erfrischend, geistreich, liebevoll.
Die Zeit mit dir man nie vergisst,
du bist ganz einfach wundervoll!


25.06.2010 / 00:47 Uhr

Quietsch-quiek-jodel...

Wer quietscht so laut durch Nacht und Wind?
Die Vermieterfrau ist es, das himmlische Kind.
Mal quiekt sie leise und mal lauter,
vertreibt die Geister und Klabauter.

Sie quietscht sehr gern,das Nacht für Nacht,
bis irgendwann das Bett zerkracht.
Keucht die Oktaven hoch und runter
und hält die Nachbarschaft fein munter.

Schwungvoll jodelt sie im Takt,
hält das Tempo bei jedem Akt.
Wann hält die endlich mal den Mund,
die Häufigkeit ist ungesund!

Manche würden gerne schlafen,
müssen doch beizeiten raus,
wir die stets stillen Braven
in diesem ehrenwerten Haus.


Autorin: ....eine Übermüdete


24.06.10 23:56 Uhr

Am Abend mancher Tage...

...fragt man sich: War das alles?!
Frühmorgendliches aus-dem-Bett-quälen, um trotzdem zu spät auf Arbeit zu erscheinen, Dank einer Umleitung die vor der Haustür beginnt und sinnloserweise durch 1,5 noch sinnlosere Orte führt….
Ok, das entzückende Lächeln was mir unterwegs begegnete, war die unnötigen km locker wert….jaja, so sieht man sich wieder.
Im wetterfestenwaldwanderfähigen Outfit in der Firma angekommen die grausame Feststellung, dass ich kein Mittagessen geordert hatte…ok, bei der Probewanderung wird sich wohl ein Fleischer unterwegs finden.
So liefen wir zu Dritt in Richtung „nasses Grün“.

Nach 4 Stunden und gefühlten 50 km stellte sich die Idee mit der Fleischerei als Irrsinn heraus, ebenso wie das Vertrauen in die Wanderwegekarte…
Ob die Verfasser Selbiger eigentlich mal vor Ort waren vorm Druck? Sicherlich nicht, dann hätten die ja gewusst das aus dem Weg ein Acker geworden ist. *grml*
Mit der Optik dreier frisch gesuhlter Säue also hungrig zurück ins Büro, Essen geordert und ab zum nächsten Termin…einem herzzerreißenden enthusiastischen Klimavortrag lauschen.
Herrgott…der Vortrag war so tödlich wie der servierte Kaffee. Fliedertee wäre die treffendere Bezeichnung für diesen milden Erguss gewesen.
Aber ok, manche Leute können manche Dinge eben manchmal nicht!

Immernoch schlammig aussehend festgestellt, dass da ja noch ein Paket von der Post zu holen ist…dazu 20 Minuten Zeit bis Ladenschluss und diese Umleitung.
Auch das wurde geschafft, allerdings dumm nur, wenn die Abhol-Benachrichtigung im Terminkalender liegt und man erkennt, dass wiederum nur noch 30 Minuten Zeit verbleiben um zum nächsten Termin zu huschen.
Also heim, raus aus den Schlammklamotten die freiwillig abbröckelten und frisch poliert ab ins Auto….15 Minuten für 20 km…locker machbar!
Freundlicherweise gab es auch noch übriggebliebene Sonntagsfahrer, die genüsslich tagblind vor mir her schlichen.
Trotzdem pünktlich angekommen, langsam schläfrig werdend irgendwelchen Ideen anderer Anwesender freundlich zugestimmt und nach 2 Stunden jede Menge zeitraubende Aufgaben auf dem eigenen Tisch liegen gehabt. Hallo? So haben wir aber nicht gewettet!

Und nun…16,5 Stunden nach dem Aufstehen endlich zuhause, müde und innerlich leer.
Der Gedanke an die morgige Beerdigung lässt die Laune nicht wirklich steigen, ebenso der Wochenend-Dienst und die vielen, vielen Mails die ach-so-wichtige Aufgaben beinhalten.

So stell ich mir wieder die Frage: War das alles?!


04.05.10 22:19 Uhr

Klippengedanken



Wem gehören diese Augen, in denen ich versinken mag?
Diese Stimme…die sich so ungehemmt in meine Gedanken drängt?
Wer bist du, der es schafft, mich diese Zeilen schreiben zu lassen?

Du, der mir so fremd ist,
der mir das Gefühl vermittelt einzigartig zu sein,
der anders ist wie Andere,
geheimnisvoll.

Ich fühle mich auf einer Klippe stehend,
die Arme im frischen Frühlingswind ausgebreitet.
Fühle, dass mir diese Höhe nichts ausmacht.
Ich bin sicher…in deiner Nähe.



http://www.youtube.com/watch?v=1kSswzhMnbk


26.04.2010 / 21:57

Schweigen



Umhüllt von einem Mantel schmeichelnder Worte,
geheimer Gesten, zärtlicher Berührungen.
Augenblicke so zauberhaft, voller Verführungen.

Momente die sich in die Erinnerung brennen,
die Gedanken schweigend erkennen.
Dieses Gefühl erschreckend vertraut.

Minuten die unvergessen sein werden.
Geheimnisvoll, bekannt und doch so fremd.
Der Zauber von der Realität verdrängt.

Die Zweifel haben die Hoffnung geraubt,
unausgesprochen und doch so laut.
Deine gläsernen Augen ein Spiegelbild meiner selbst…



http://www.youtube.com/watch?v=FxuBxF90U1w&feature=related

19.04.2010 / 23:27 Uhr

Entscheidungsunfreudig

Da meint es wer nicht gut mit mir….die 2. SMS heute, die mir die Laune noch weiter nach unten schiebt.
Ok, Strafe muss sein.
Ich nehme an, irgendwann kurz vorm zeitlichen Segen (oder danach) wird man mir verraten für was eigentlich.

Nicht mal mehr Kaffee schmeckt….habe heute meine Milch mit Kaffee getrunken ^^ ja, umgedreht gings….nicht schwarz, nicht süß…ich muss krank sein.
Die Wahl des TV-Programms beweißt es ebenfalls…60 Sekunden….kenn ich fast auswendig, außerdem gefällt mir da nur das letzte Drittel….
Dann das Leben des Diktators…hervorragend, mit solchen Geschichten kämpf ich im Beruf…brauch ich ne noch privat zum Entspannen…DSDS…herrlich sinnfrei, man muss nicht mitdenken ^^ perfekt…Ballermannhits wecken traurige Erinnerungen….im Anschluss Balladen…na das erst noch.
Wollte nicht nachdenken, doch automatisch spulen sich die Bilder wie Stummfilme vor den Augen ab.
Der Griff zur Fernbedienung misslang….abgelenkt durch Gedanken mit schiefgegröhlter Hintergrundmusik…naja, eigentlich doch schön, wenn man die Zusammenhänge kennt.

Die Nacht der Zeitumstellung….gedanklich drehe ich die Uhren zurück auf das Jahr 2008…ich würde die Kalender auf das Jahr umschreiben, wenn ich es „zurück bekommen“ würde.
Wehmut macht sich ein wenig breit…aber heute Abend darf sie das….

It´s hard to say „I´m sorry“ 


27.03.10 23:40 Uhr

Veränderung

Wie (ver)ändert man das eigene Leben ohne mit der Vergangenheit weiterhin konfrontiert zu werden?
Der Gedanke, nach Argentinien auszuwandern, wurde mir ausgeredet.
Zumal mir bei meinem Glück selbst da noch „Schatten“ aus den vergangen Jahren begegnen würden…ich weiß es genau.
Und nun?
Ich weiß nicht weiter….beginne zu bereuen.
Bereue es, vertraut zu haben….zu glauben, zu verstehen, zu handeln.
Rückgängig machen kann ich es alles nicht mehr, um Verzeihung bitten ebenfalls nicht….es würde nichts ändern, denn - gesagt ist gesagt -

Das Schwerste ist - Lebewohl zu sagen….die Worte sind schnell gesagt, aber nicht ehrlich gemeint….in einem anderem Sinne.

27.03.2010 / 19:56 Uhr

...verwirrt...

Freud und Leid liegen manchmal wirklich zu nah beieinander.
Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt….immer abwechselnd….ein grausames Spiel der eigenen Seele.
Wege ohne Ziel, Worte ohne Ton, Gedanken ohne Sinn und Tränen die versiegen, bevor sie das schützende Auge verlassen.
Es würde nicht auffallen wenn sie jetzt weint.
Der Regen würde sich mit den Tränen vermischen und keiner würde es bemerken…nur sie selbst.
Doch sie ist stärker geworden, sie zeigt nicht mehr das sie verletzt wurde, leidet still.
Warum? Warum jetzt? Warum überhaupt?
Die Fragen werden unbeantwortet bleiben…

26.03.2010 / 22:44 Uhr

...verirrt...

Kuriositäten im Leben soll es geben, sie gehören dazu meinen Manche. Nur sind sie auch irgendwie unangenehm, verwirren, bringen einen von Zielen und Wegen ab.
Wieso?
Wenn der Job irgendwie dank diverser Mittelkürzungen in Gefahr ist, merkt man eigentlich wie sehr man ihn mag...trotz Stress, Zank, Unlogik.
Wenn die eigenen Ideen abgeblockt werden, ohne dass man einen Grund dafür genannt bekommt, kann das ebenfalls aufs Gemüt schlagen.
Nicht zu vergessen der gescheiterte „Hauskauf“...ob es richtig gewesen wäre, werde ich nun nie rausfinden.
Verblüffend ist auch, dass ich irgendwie unter Fernweh leide....obwohl ich die Ferne nicht mal deuten kann in die es mich zieht.
Oder ist es einfach nur der Wunsch, die Decke über den Kopf zu ziehen und abzuwarten?
Nur auf was....?
(kein heißgeliebtes Elementarteilchen-Tröstewort...hmm)
Dafür ein wunderbarer Sonnenuntergang, der am Rande der Stadt besonders toll aussah....
Aber hebt das für die nächsten Tage die Laune oder ist es doch nur eine Art Momentaufnahme?



02.03.10 20:48 Uhr

genervt...

Magicwood ist wieder genervt, dass das Wochenende nur kalendarisch ein Wochenende war.
Aber was bringt es schon, nachträglich zu schimpfen, wenn man doch zuvor hätte nein sagen können....zu spät.
Und irgendwie war es doch ganz lohnenswert, abgesehen vom akuten Schlafentzug der sich morgen früh böse rächen wird...arme Kollegen.
2 leckere Buffets am Samstag, bis man sich wie eine gemästete Weihnachtsgans fühlte...viele Inputs...eine Nominierung in politischer Hinsicht... (ohne mich zu fragen!)...und vollkommen übersättigt in die Heia.
Heute dafür immer noch satt, ab zur „Körper“-Ausstellung nach einer arg langen Spazierfahrt...und siehe da, wie klein so ein Magen doch sein kann *g* trifft für mich wohl nicht zu ^^
Und dann daheim kommen wieder die Grübelein....steht morgen eine lange Aussprache bevor, Dienstag eine Entscheidung, Mittwoch ein böser Termin, Donnerstag eine noch wichtigere Entscheidung bevor es von Freitag bis Sonntag auf eine Weiterbildung geht...und wieder ein WE in den Sand gesetzt.
Wo bleibt da gleich noch mal die Zeit für die schönen Dinge des Lebens?
Versteht er es....verstehen es die anderen....ich werde es erleben, bzw. zu spüren bekommen.
Und wo ist mein geliebtes Elementarteilchen? Meldet er sich doch immer dann ganz nach telepatischem Prinzip wenn ich seine Nähe brauche????
Die Frage, wieso ich Angst vor den nächsten Wochen habe, bleibt auch auf gewisse Art und Weise ungeklärt, weil ich es wohl nicht wahr haben will wahrscheinlich.....dabei liegt die Antwort so was von griffbereit.
Nun heißt es eigentlich nur abwarten, wo mir alles andere wie Geduld in die Waage gelegt wurde.
Feststellung:
Sie liebt ihren Job, weil er sie ernährt...
Sie hasst ihren Job, weil er die Freizeit enorm minimiert....
Sie liebt ihn, weil er sie immer noch nicht hasst....
Sie hasst ihn, weil sie ihn irgendwie liebt....
Sie liebt ihr Leben, weil es immer wieder überraschend ist....
Sie hasst ihr Leben, weil sie dem Tempo nicht mehr folgen kann....

So ist es...und sie wird weiter genervt sein...von der eigenen Unzulänglichkeit das Richtige zu tun.




24.01.10 22:09 Uhr

Magicwoods Lifetime VII



Und wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her....
Pustekuchen...dann kommt irgendein Dödel und bläst das Letzte auch noch aus, damit man völlig im Dunklen tappt.

So geschehen in den vergangenen Wochen, auf und ab, hin und her...aber ein klarer Weg ist nicht in Sicht.
Im Gegenteil...denken sich doch manche Personen, die können üblen Schabernack treiben.
Ok, wir haben zwar die Karnevalszeit, aber bösartig sollte man dann doch trotzdem nicht werden.
Für meine Kollegen gilt dasselbe, nur dran halten tun sich die wenigsten von denen.
Schlecht organisiertes Mobbing gegen alles und jeden der grade greifbar ist.
Nicht die feine englische Art um ein gutes Betriebsklima zu schaffen.
Hat´s mich doch auch glatt erwischt, und das nach einem Wochenende voller Referenten und mörderischem Fachchinesisch.
Dachte sich die Kollegin scheinbar, wenn ich sie schon 3 Tage lang nicht umhege und umsorge, kann sie mir in der Chefetage eins reindrücken...dumm gelaufen, alle auf meiner Seite

Dafür drückte mir die Chefetage selbst ein Prachtstück rein....klage ja ab und an über Überlastung....man fand eine Lösung...Stunden raufgesetzt und Lohn runter
Sollte irgendwie andersrum sein, aber nee.....!
Diese Laune wirkt sich bösartig aufs Private aus....

Obwohl es da auch grad nicht kurioser werden kann...versehentlich ein Herz gebrochen.
Naja passiert, mein heißgeliebtes Elementarteilchen hats nicht mitbekommen...gut so.
Aber nun Schweigen im Walde von einer anderen Person ausgehend...wenn man´s doch mal allen recht machen könnte

In diesem Sinne...drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich ne ein anderer Kollege findet


07.02.2010 / 15:36 Uhr

Magicwoods Lifetime VI

Die erste Arbeitswoche nach 4 Wochen Nichtstun...na ja, fast nichts.
Und ich hätte zur Firmentür reinspeien können, was mich abhielt war die Symphatie zur Putzkolonne.
Zank, Streit, Lästerein und Liebschaften die angeblich keine sind....eine Jungfrau die schwanger sein will (ein Hoch auf die unbefleckte Empfängnis Teil 2) und einige Termine und Neuigkeiten die mir jetzt noch ne mörderisch dicke Gänsehaut hoch und runter jagen.
Der Clou: meine Chefin. Nimmt sie wohl an, dass ich ihren Exmann ausgespannt, angegraben oder ähnliches getan hab, nur wegen einem Geschenk?!
Na wo bitte ist da noch Vernunft im Spiel???!!!
Vor lauter Wut glatt bösartig auf die Nachricht vom heißgeliebten Elementarteilchen reagiert...peinlich und traurig, es ist seitdem Funkstille.
[...]

24.01.2010 / 22:19 Uhr

Die Zeit vergeht....



Stur und starr ist sein Blick,
sein Entschluss zerstört das Glück.

Sie sitzt still da, die Augen tränenblind,
verletzt und schwach wie ein kleines Kind.

Versteht nicht die Worte, die er spricht,
erschrickt über den Zorn in seinem Gesicht.

Er schreit...“Hör auf mit deinem Gewimmer!“...
Und macht den Schmerz in ihr noch schlimmer...

Verstört fragt sie ihn leis´...“Warum?“....
Er schaut sie an, sein Mund bleibt stumm.

Still steht er auf und geht zur Tür,
flüstert...“Du kannst nichts dafür...“

Er schenkt ihr einen letzten Blick,
verlässt den Raum, kommt nicht zurück.

Zwei Jahre ist dieser Tag nun her,
die erste Zeit war für sie schwer.

Doch denkt sie dran, wie wird es ihr gehen,
wenn sie sich einmal wiedersehen....


16.01.2010 / 00:39 Uhr

Magicwoods Lifetime IV & V

Magicwoods Lifetime IV

Montag…schrecklicher Tag…für alle die heute arbeiten müssen, sich qualvoll durch den Schnee an den heißgeliebten Arbeitsplatz kämpfen
Schnurpsi hingegen beginnt ihre vierte Urlaubswoche
Das Tauwetter hat immer noch nicht eingesetzt, so ein Mist aber auch...also muss das Auto freigeschaufelt werden.
Wiedermal...man gewöhnt sich dran und Muckies macht das auch noch

Aber erst mal Frühstück, bestehend aus Cappuccino, LD und Regio
Wie war das mit der Zeitverschiebung nochmal?
Also wenn’s hier 5 Uhr morgens ist....dann haben die im Amiland so 23 Uhr rum?
Oder...ach Mist...elende Bildungslücke

Nun gut. Wird erst mal am Zeitensprünge-Projektantrag weiter gearbeitet.
Langweilig, auch wenn’s Thema interessant ist...schlimmer noch...es muss am 15. schon unterschrieben in die Post...herrje.
Nebenbei mal mit der Homepage-Aktualisierung beginnen....auch langweilig, aber wenn’s ne gemacht ist, gibt’s auch wieder Ärger.
Mittlerweile ist es 6:30 Uhr, mein Wecker klingelt.
Ätsch...ich war schneller wach.

Geschätzte 70 Nachrichten später, der dritten Tasse kalten Cappu und leicht breiten Fingerspitzen nahm der Tag Gestalt an...Schnurpsel wurde müde. Nutzt nix...gegen 8Uhr im Adler-Suchsystem eine Allgemeinärztin in der Nähe angerufen....die muss doch auch was mit den Ohren machen können. Tut sie auch, sagte mir die ziemlich lethargische Sprechstundenhilfe...oje, wenn Frau Doktor auch so´ne Laune hat, kann man den Begriff „Lauschangriff“ neu definieren
Also ab ins Bad, Ohrlis putzen, Kontaktlinsen rein...ein...zwei...drei Versuche später sah ich was. Weil taub UND blind is zuviel des Guten.
Cappu Nr. 4 angesetzt und fast heiß geschafft...nur fast.
Aber wo is die Krankenkarte??? Ok, Karte da, ab ins Auto (nach 30 Minuten freischaufeln), los gings. Bingo...die Ärztin selbst hatte auch stinkige Laune, aber so wäre sie immer hab ich mir sagen lassen. Nach 3 Stunden und etlichen Litern Wasser, waren die Ohren steril, immer noch entzündet und dann wars das auch schon. Ich war also buchstäblich nur zum Spülen dort und gut.
Heim, auf die Couch, 3 Stunden geschlafen, aufgestanden, Zoo gefüttert (ich hatte immer noch keine feste Mahlzeit), ab ins Bett und gute Nacht.

Erkenntnisse des Tages:
-Männerfreundschaften sind gar ne immer sooo dicke
-Eiswein in Massen macht doof
-Ärzte zum Montag sind unerträglich
-Hunger macht müde


Magicwoods Lifetime V

6:30 Uhr und reell vorm Weckerklingeln wach. Begeisterung, das frühe Aufstehen macht sich ab nächste Woche wieder bezahlt, bzw. wird ab da wieder bezahlt

Erster Schritt, ab an den Lap und in den Regio geschaut...hoppla!
Ein virtueller Gutenmorgenkuss aus dem Amiland!!!
Er weiß einfach, wann ich ihn brauche...mein geliebtes Elementarteilchen <3
Der Tag sollte die gute Laune nicht lange ertragen müssen.

Der heutige Tag war...erkenntnisreich, emotional und stressig.
Nutze ich das TC doch um SMS zu sparen, mich trotzdem mit Freunden und Bekannten unterhalten zu können, ohne das man zum anderen fahren muss.
Meist Sinn einer solchen Community.
Doch was ist, wenn man erkennt, dass die Menschen die man eigentlich als Freunde bezeichnet, fies und gemein sind?
Das sie andere Personen nicht gut behandeln, sie durch den Dreck ziehen...und man nicht weiß, wie sie über einen selbst reden. Zweifel an der Freundschaft entstehen.

Wie reagiert man am Besten, wenn man Bekannten verklickert, dass man mit dem eigenen Leben zufrieden ist, keine Veränderung benötigt nur weil andere es für gut befinden...sie es aber nicht akzeptieren?

Der Buschfunk funktioniert jedenfalls besser wie auf dem kleinsten Dorf.
Eine Person schreibt man an, 5 andere antworten darauf...genial.
Kann man die Frage doch gleich in einem Blog oder in einer Anzeige stellen
Dann liest man Blogs, deren Kommentare eigentlich nur vernichtend für den Schreiber sind, Blogs die sich über Selbige auch nicht freundlicher äußern.
Wem´s nicht passt, der soll sich abmelden oder weiterklicken...in den AGB´s steht nichts von Lesezwängen oder einer lebenslangen Dauermitgliedschaft.

Und dann die Lichtblicke des Tages: Fremde Personen, mit denen man sich teilweise noch nie in einer Schreiberei ausgetauscht hat, sind was?
Genau...lieb und verständnisvoll, gut gelaunt...haben Unterhaltungswert, klare Worte, usw.

Fazit: Danke!    

UND:

NEIN bedeutet bei mir NEIN....nicht JA...liebe Männerwelt und lieber Bekanntenkreis.

Ich spiele das Spiel nicht mit, bedeutet ebenfalls NEIN....liebe Freunde.

Nach diesem kleinen virtuell verfassten Wutausbruch ab in den nächsten Discounter, ungesunde aber fürs Gemüt nützliche Lebensmittel gehamstert und heim.
Kurz in den Schnee gebrüllt und schon gings besser. Egal was das für ein Gerät war, welches mein Vermieter über mir grad nutzte...nach meinem Brüller war Ruhe.
Er über mir dachte wohl, ich unter ihm, meinte ihn.

Die Wutausbrüche meiner Chefin und einer Kollegin per Mail wurden nur noch mit „Ich habe Urlaub“ abgefertigt. Aber das gestern angefangene Projekt wurde fertig...stolz bin.

Nun...ich warte ab was der morgige Tag bringt...



12.01.2010 22:17

Meilenweit



Meilenweit ist die Entfernung zwischen uns,
trotzdem bist du mir nah.
Ich kann dich sehen, kann dich spüren
so... als wärst du da.

Dein Charme reicht über Kontinente,
du sprühst vor Witz auch aus der Fremde.
Die Erwartung steigt dich wiederzusehn,
es sollen die Wochen schneller vergehn.

Irgendwann ist es dann soweit,
wenn auch nur für kurze Zeit.
Und ist der Moment auch noch so klein,
kann Genießen Sünde sein?



11.01.2010 / 01:49 Uhr

Magicwoods Lifetime II & III

Magicwoods Lifetime II

Komischer Tag heute….fing schon so blöd an, scheint auch so zu enden.
Unmöglich für einen Samstag.

Vom Putzwahn war nicht lange was zu spüren, dafür vom pfeifenden Ohr.
Mein „lachendes Ei“ niest immer noch wie ein Hamster neben mir und der Schnee fällt auch schon den zweiten Tag ohne Pause.
Keiner meiner Lieben traut sich raus...die eine Hälfte ist im Bett, die Anderen brav online und mit mir im Regiochat schön am dumme Kommentare verteilen....

Jaaa da...ein Wunder...H. (Insider) is auch mal online...verirrt sich nur leider nicht auf mein liebevoll gestaltetes Profil.
Hebt die Stimmung nicht sonderlich.

Also Planung für den kommenden Tag fortsetzen....Ausstellung besuchen „Echte Körper“, Essen gehen, Spaß haben und dem Wetter standhaft die Stirn bieten.

Guter Vorsatz fürs Jahr somit: Lieber mit Stärke Schwäche zeigen, als heimlich unheimlich schwach zu sein...!


Magicwoods Lifetime III

Der Sonntag is auch nicht besser....er ist nahezu VOLLKOMMEN!
Bis auf die Tatsache, dass ich Hunger hab und vergessen gestern, einkaufen zu gehen.
Naja dumm gelaufen.
Ausstellung wurde auch nix draus...Kopfschmerzen und immer noch zuviel Schnee um das Auto zu bewegen.
Nun gut...dafür die lang ersehnte Nachricht....von H.
Prompt war da wieder ein leichtes Kribbeln (was soll das?) und der Gedanke an schlaflose Nachmittage und Nächte...hachja.
....und der Gedanke an die unzähligen Kilometer....falsch, im Amiland Meilen...die grad zwischen uns liegen.
Aber doch hat er es wieder geschafft, dass ich mit Tränen in den Augen herzhaft lachen musste, eine kleine Ewigkeit lang....Nicht mal mehr das niesende Ei nervte noch.
Sogar die Putzwut kam wieder und die Lust in dem Moment mit irgendjemand lange zu telefonieren....
Es wurde beides erledigt...geputzt und gequatscht...während er Gospel in Harlem genoss.
Naja, keine Zeit für Neid.

Eine Freundin meinte heute, sie will sich gefühlsmäßig nicht festlegen was ihren Freund – liebevoll „Dings“ von ihr genannt – betrifft.
Hm....gab mir zu denken...mein „Elementarteilchen“ ist dann wohl auch nur ein „Dings“.

Mit Arbeit vom Gedanken ablenken half nicht, eher umgedreht.
Also wieder das Handy in die Hand und....nee, ausgemacht...nich´ angerufen
Ab zurück in den Regiochat, ein paar Leutchen zum virtuellen Amüsieren an- und zugetextet, gekocht, weiter geputzt, Arbeitsaufgaben versteckt und Katze geärgert.
Half genauso wenig....das Dauergrinsen blieb haften....

Dann gings wieder ab in meinen Abenteuerpark namens Kleiderschrank, mittlerweile war trotz ausmisten die Kleiderstange gebrochen.
Wohin nun mit den Anzügen und Kostümen aus der Abteilung?
Gute Frage, keine Antwort...Schranktür zu und das Grinsen verbreiterte sich noch ein wenig, was mich daran erinnerte das ich mit der Mittelohrentzündung langsam mal zum Doc muss.
* auaauauauauauauaaaa *

Und nun - Stunden später und mittlerweile Montag – tickt die Uhr irgendwie schneller und die Ideenflut steigt.
Leider auch die Chance es wieder zu verschlafen.

In diesem Sinne: Schlafen kann man genug wenn man tot ist....


11.01.2010 01:42 Uhr

Magicwoods Lifetime I

Heute, am 8. Tag im neuen Jahr, hab ich mir mal so gedacht, es wird die Wohnung in Ordnung gebracht
Also rein ins Schlafzimmer und ab zum ersten der 3 Kleiderschränke.
Zum Kleinen, dem 2-Türer...da geht’s am Schnellsten.
Ok, der war dann auch nach einer Stunde komplett geordnet.
Ab zum 2ten Schrank...der hat wie sein Zwillingsbruder 3 Türen.
Es gestaltete sich schon etwas komplizierter da den Überblick zu behalten...bzw. erst mal die Oberhand über den Inhalt zu gewinnen.

Nach Ladenschluss aller im Dorf befindlichen Geschäfte fällt mir auf....die Kleiderbügel reichen hinten und vorne nicht.
Ok, dann halt 2 Teile übereinander hängen.
Hinter mir ein Karton für Sachen wo ich nicht mehr rein passe oder die mir absolut nicht mehr gefallen....nach 2 Stunden bekam auch der Karton einen Bruder.

Eine Eiskaffee- und Zigarettenpause später gings dann parallel an den dritten Schrank...prost Mahlzeit.
Ich zweifelte mittlerweile ernsthaft ob dieser Frühjahrsputz bis zum Frühjahr 2022 abgeschlossen ist.
Aber es begann Ordnung im System zu herrschen und Spaß machte der Putzwahn auch noch....zumal ich Dinge fand, die mir gänzlich fremd waren oder lang vermisst:

Wiedergefundene Schätze:

1 Karton mit Babyklamotten für Jungs (?)
4 lange Haarteile
1 Packung Gummihandschuhe für Ziersträucher, extra reißfest (ohne Kommentar)
1 Jacke von Dolce & Gabana
1 Minireisetasche (man wie hab ich die gesucht!)
9 Bademäntel (Verschwendung)
1 Buch „Unser deutsches Recht“ (zur Rechtsprechung im Schlafzimmer?!?)
1 kleinkarierte Männer-Boxershorts (Souvenir?)
1 Zellulite-Massage-Rubbelhandschuh
1 pinkfarbene aufblasbare Gummikeule mit dem Aufdruck Prinzessin (kommentarlos)
1 Hexenhut
1 Weihnachtsmannmütze
1 Katzenhalsband (wo ist die Katze dazu?)
1 Packung Sonnenblumenkerne zum Einpflanzen (könnte die Gartenhandschuhe erklären)
1 Zahnarzt-Bonusheft
1 Begleitheft zur Führung durch die Hohenzollern-Gruft (hab ich die begraben???)
sowie unzählige Klamotten mit und ohne Preisschild, die ich absolut nicht kenne und geschätzte 46 einzelne Socken.

Ich überlege nun erst mal ob ich irgendwann einen Mann in Shorts, von Beruf Zahnarzt mit seiner Katze in meinen Schrank gesperrt habe....
Vielleicht fällt es mir ja irgendwann mal ein ....

Fazit: der vorgezogene Frühjahrsputz ist besser als das letzte Weihnachtsfest, die Überraschungen sind effektiver wie die bevorstehende Ostereiersuche....in diesem Sinne: ich freu mich schon auf das Aufräumen der Kommoden und Schuhschränke.


08.01.2010 23:39 Uhr

Schneemann



Lass uns einen Schneemann bauen,
eine Kreation aus weißem Gold.
Drei Kugeln werden zusammengerollt,
aufgetürmt, zwei Stöckchen ran,
fast fertig ist der weiße Mann.

Die Möhre stehlen wir dem Hase,
basteln daraus eine Nase,
zwei Steinchen noch als Augen dran
damit er auch was sehen kann.

So toben wir zusammen durch die weiße Winterzeit
ohne Grund zur Traurigkeit.
Doch wie der Schneemann, den wir bauen,
weiß ich, auch die Gefühle werden tauen...


14.12.2009 / 18:21 Uhr

Kummer



Gedanken die irgendwie sinnlos erscheinen,
machen sich in der Dunkelheit breit.
Die Seele ist lautlos am Weinen
und verschwendet kostbare Zeit.

Geprägt von Zweifeln und Unsicherheit
treiben die Gedanken dahin.
Wut über die eigene Verletzlichkeit
geben der Eifersucht den Sinn.

Mutlose Tränen bahnen sich ihren Weg,
durchbrechen die Stille, zerstören die Nacht.
Warum? Sie hat einfach nur an IHN gedacht....


13.12.2009 / 20:12 Uhr

Willst du?



Noch 12 Tage...dann ist es ein Jahr her...
Regen, Musik....wir Beide.
Und heute höre ich das:

Willst du mit mir fliegen,
fliegen wie im Traum,
willst du an der Sonne drehen,
mit mir Sterne klaun,

Willst du mit mir fliegen,
das ist leicht gemacht,
Flügel können wachsen,
in einer einzigen Nacht.

Willst du mit mir fliegen,
fliegen bis zum Ziel,
einmal nur den Mond berühren,
das wär´ mehr als viel.

...und frage: Willst du?


24.08.2009 / 21:00 Uhr

Freundschaft...



Ein Blumenmeer aus Fragenzeichen,
gleicht dem Wirrwarr in mir drin.
Bei all den schief gestellten Weichen,
frag ich mich wirklich nach dem Sinn.

Doch ist sie toll, die große Welt,
lässt man Momente so geschehn.
Ein Feuerwerk unterm Sternenzelt,
der Augenblick dürfte nie vergehn.

Gesang der durch die Nacht sich schleicht,
lieblich und gefühlsbetont.
Alles scheint auf einmal leicht,
kein Kümmerchen mehr in mir wohnt.

Das Chaos schwindet, die Lösung ist nah,
ich finde die Wege, die mich nun leiten.
Es liegt an Dir, denn Du bist da,
wirst Du mich auch weiterhin begleiten???


05.07.2009 / 21:33 Uhr

Wiedermal Du…



Und wieder kreuzten sich unsere Wege, wie Fremde die sich nie gekannt.
Ich hasse derartige Momente, bin danach völlig ausgebrannt.
Wünschte sie würden nie geschehn,
weil sich all meine Gedanken plötzlich nur um Dich noch drehn.
Zaubern würde ich gern können, die Uhr zurückstelln um ein Jahr.
Dann wäre heute vieles anders, vielleicht sogar ganz wunderbar?!
Wäre es wirklich so…ich kann´s nicht sagen,
doch würde ich Dich gerne fragen,
was eigentlich geschehen ist,
warum Du jetzt so zu mir bist.
So sag es mir, egal wie und wann,
damit ich Dich verstehen kann….



02.07.2009 / 22:06 Uhr

Die Brücke III

Ich schaue zurück,
nichts ist wie es war,
sie ist nicht mehr da.

Ein leerer Fleck,
keine Trümmer, kein Dreck.
Abgeschnitten ist der Weg,
es blieb nicht mal der kleinste Steg.

Sie ist weg und
hinterlässt eine Lücke.
Sie wird mir fehlen…
…diese Brücke.


05.04.09 20:58 Uhr

Seelenraub



Ich verfolge Dich im Schatten des Lichts,
Du drehst Dich um, doch sehen kannst Du nichts.
Du spürst einen Hauch, einen Luftzug um Dich,
der Mantel aus Kälte, der Dich umhüllt, das bin ich.

Geh einfach weiter, schau Dich nicht um,
ich werde Dich begleiten, einsam und stumm.
Werde stets bei Dir sein, ob Tag oder Nacht,
nahe Deines Herzens, ob es weint oder lacht.

Du hast mich gerufen und weißt es nicht mehr,
die Zeit verging, lang ist es her.
Du wolltest es so, keine Gefühle mehr geben,
ich reiss´ Dir die Seele aus dem traurigen Leben.

Ich bin Dein Engel, Dein inneres Zerwürfnis,
ich komm aus Deiner eigenen Finsternis…



15.03.2009 / 01:53 Uhr

Zeitverschwendung



Den Sinn des Lebens zu erraten,
auf große und kleine Wunder zu warten,
soll nicht die Erfüllung des Tages sein.

Ein Lächeln zu schenken, eine gute Tat,
eine hilfreiche Hand, ein guter Rat,
all das ist besser, als der trügerische Schein.

So lebten wir aneinander vorbei,
und gaben auf, weil dem so sei.

Träume sind Schäume,
das wissen wir nun.
Träume hatten mit uns nichts wirklich zu tun.
Es war halt nur einfach, einander zu sehen,
aber nicht so leicht, den Anderen zu verstehen.

Missverständnisse jagten sich,
stellten sich zwischen Dich und mich.
Wir ließen es zu, verhinderten es nicht,
schauten nur zu, wie alles zerbricht.



15.03.2009 / 01:32 Uhr

Lichtspiele

Ich verfolge Dich im Schatten des Lichts,
Du drehst Dich um, doch sehen kannst Du nichts.
Du spürst einen Hauch, einen Luftzug um Dich,
der Mantel aus Kälte, der Dich umhüllt, das bin ich.

Geh einfach weiter, schau Dich nicht um,
ich werde Dich begleiten, einsam und stumm.
Werde stets bei Dir sein, ob Tag oder Nacht,
nahe Deines Herzens, ob es weint oder lacht.

Du hast mich gerufen und weißt es nicht mehr,
die Zeit verging, lang ist es her.
Du wolltest es so, keine Gefühle mehr geben,
ich reiss´ Dir die Seele aus dem traurigen Leben.

Ich bin Dein Engel, Dein inneres Zerwürfnis,
ich komm aus Deiner eigenen Finsternis…



15.03.09 20:50 Uhr

Gefühlsfasching



Wenn das Herz nach Liebe schreit,
ist das Chaos nicht mehr weit.
Nach welchen Punkten soll man wählen,
nach welchen Kriterien das Auge quälen?

Ein schicker Typ oder doch der Coole?
Den Gentleman der alten Schule?
Einen Mann mit bunten Haaren,
den Muskulösen, zwecks Gefahren?

Den Gepiercten mit Ring im Ohr,
den Lässigen aus dem Kirchenchor?
Oder den mit dem Stern am Auto,
vielleicht den Glatzkopf, der guckt auch so!

Der mit dem Haus ist interessant,
der ältere Herr dafür elegant.
Der mit dem Hund ist auch ganz niedlich,
und der mit Brille wirkt ganz friedlich.

Der eine in Schwarz wirkt ja ganz smart,
aber die schöneren Augen hat der mit Bart.
Schon ist es da, das Chaos pur.
Ich soll wählen, bloß wen denn nur?

Dann lass ich´s halt und warte ab,
doch langsam wird die Zeit zu knapp.
Setz ich mich wartend in den Garten,
dann werden sie kommen, die Harten und Zarten.



14.03.2009 / 23:05

Gefühlsblind



Wenn sich zärtliche Blicke in Ignoranz verwandeln,
und Menschen, die sich mögen, wie Dreck behandeln,
dann läuft was falsch zwischen den Beiden.

Auch wenn sie nicht zueinander finden,
sollten sie nicht wirklich streiten,
den anderen um das Glück beneiden.

Von Anfang an die Fronten klären,
sich paar Minuten Zeit entbehren
um die Chance auch zu ergreifen.

Doch sollten sich Gefühle ändern,
muß man das auch mal akzeptieren,
bevor die Herzen ganz erfrieren.

Das alles ist zwar leicht gesagt,
doch hast du diesen Schritt gewagt,
ich war zu blind, es zu erkennen…



14.03.2009 / 21:10 Uhr

Glasherzschmerz



Ein Augenblick voller Hoffnung,
der einfach so vergeht.
Man sollte ihn festhalten,
solange er besteht.

Ein Moment voll mit Sonnenschein,
der strahlend sich erhebt.
Man sollte ihn genießen,
bevor eine Wolke ihn verklebt.

Ein Gesicht mit einem Lächeln,
das glücklich ist und strahlt.
Man sollte es nicht kränken,
indem man mit Lügen prahlt.

Ein Herz das fröhlich klopfend schlägt,
hüpft und springt vor Lebenslust.
Es nicht mehr viel von dem erträgt,
was man ihm antut vor lauter Frust.


14.03.2009 / 20:46 Uhr

Amelie...

…verreist sehr gern.
Ihr ist es egal, ob es eine antike Dampflok oder eine moderne E-Lok ist, mit der sie ihren Weg antritt.
Hauptsache die Reise ist schön und sie kommt sicher an ihrem Ziel an.
Denn Amelie braucht das Gefühl von Sicherheit!
Zur Zeit ist sie aber verunsichert…
Würde sie auf der Reise doch Dingen begegnen, denen sie in ihrem neuen Leben ausweichen möchte.
So wie Krümeln die vom vielen Schleichen beim Romeo spielen von Fassaden bröckeln, mögen sie auch noch so sweet sein.
Amelie hindert das…sie hatte das alles schon mal erlebt.
Nun ist sie mit sich selbst uneins und benimmt sich wie ein unreifes Kind, ein noch grünes Gemüse.
Aber man bedenke: Auch eine Artischocke hat ein herz!
Und das von Amelie ist besonders groß und hat viel Platz zu vergeben….es füllt sich doch nur sehr langsam.
So fragte sie mal einen Lokführer wo es denn am Schönsten wäre.
Er schickte sie zum Äquator.
Aber was ist, wenn es doch nicht so toll dort ist und sie dann allein heim laufen muss ohne gesagt zu haben: „Ohne dich wären die Gefühle von heute nur die leere Hülle von damals…“?
Aber das ist nun egal, es ist anders als erwartet.
So wird sie eines Tages gehen und nur eine kleine Nachricht hinterlassen….“Ich komm nicht mehr, ich bin in Chicago“.
…aber sie dankt ihm für die wunderschöne Karte des letzten Wochenendes.



05.03.09 15:20 Uhr

Herzen im Schnee



Im glänzenden Weiß der Welt vereint,
wenn’s kalt ist oder die Sonne scheint.

Sie sind zusammen und nicht allein,
genauso sollte es immer sein.

Sie haben die Umwege der Liebe verstanden,
kamen dadurch auch Stunden abhanden.

Stunden, die sie hätten nutzen sollten,
so, wie beide es eigentlich wollten.

Nach langer Zeit haben sie sich getraut,
haben gemeinsam die Brücke gebaut.

Jetzt laufen sie, Hand in Hand,
durch das weiße, winterliche Land.


17.02.2009 / 20:49 Uhr

Die Brücke



Eine Brücke hast Du nun gebaut,
hab mich auch heut´ nicht drüber getraut.

Zu feige bin ich für diesen Schritt,
trotzdem geh ich ein Stück mit.

Doch ganz hinüber wag ich mich nicht,
zu gleißend ist das helle Licht.

Ich habe Angst, das geb´ ich zu,
nur…was meinst Du dazu?

Der Wille ist da, aber mir fehlt der Mut,
bin halt zu ängstlich, auch wenn’s weh tut.

Nun weiß ich nicht weiter, ich bleibe still stehn,
wie lang wirst Du warten um mit mir drüber zu gehen?


16.02.2009 / 22:34 Uhr

Frühlingsgefühle



Ein Sonnenstrahl blinzelt durch die Wolkendecke,
ein Spatz zwitschert in der Hecke,
noch ist es draußen kühl
und doch ist es da, dieses Gefühl.

Der Schnee so langsam wegtaut,
das Grün nun bald herausschaut,
die Sonne endlich wärmer wird
und strahlend durch mein Leben schwirrt.

So spazier ich, Stück für Stück
und genieß das Frühlingsglück.
Da seh ich Dich, nur einen Moment,
sehe Dein Lächeln, mein Herz plötzlich rennt.

Liegt es am Wetter oder an Dir,
spüre eine unbändige Hitze in mir.
Lauf langsam weiter, mit meinen Gedanken spiele
und stelle fest, ich hab Frühlingsgefühle.


16.02.2009 / 20:50 Uhr

Vergangen…



Ich denke zurück,
an Wochen voller Glück.

Es ist noch nicht lang her,
deswegen schmerzt es sehr.

Deine Nähe war mein Halt,
nun hat mich Einsamkeit in der Gewalt.

Deine Arme schützten mich,
ich kuschelte mich gern an Dich.

Süßer wie Honig küsste Dein Mund,
um Dich zu lieben aber nicht der einzigste Grund.

Dein Lachen wärmte mein ganzes Herz,
zurückgeblieben ist aber nur innigster Schmerz.

Nun sitze ich alleine hier,
mit dem Gefühl, dass ich erfrier.

Ich wünsch Dir, dass Du glücklich bist,
auch wenn es für mich nicht einfach ist….


14.02.2009 / 22:02 Uhr

J.S.



Einen Herzschlag weit bist Du entfernt,
so nah und doch so fremd.
Deinen Gedanken hängst Du nach,
so, wie man Dich kennt.

Du träumst mit offenen Augen
in den Tag hinein.
Gib mir eine Chance und lass
mich bei Dir sein.

Zeig mir den Weg zu Dir,
die Brücke in Deine Welt.
Nimm mich mit auf deine Reise,
Du weißt, dass es mir gefällt.

Denn es ist schön bei Dir zu sein,
so wunderbar vertraut.
Du bist der reine Sonnenschein,
den ich zum Leben brauch.



05.02.2009 / 22.23 Uhr

Nur bei Dir….




In Deinen Augen kann ich versinken,
in Deinem tiefen Blick ertrinken.

In Deinen Armen fühl ich mich geborgen,
umarmst du mich, vergehn alle Sorgen.

Deinem Lachen lausche ich leis´,
wenn Du lächelst wird mir ganz heiß.

In Deinen Worten vergess ich mich,
in Deinem Flüstern vergehe ich.

Bei Deinen Küssen könnte ich fliegen,
kann einfach nicht genug davon kriegen.

Bei Deinen Berührungen vergess ich die Zeit,
in Deinen Händen ist der Himmel nicht weit.

Ich wäre froh, wenn dies ewig so bliebe,
denn was ich für Dich fühl´, ist wahre Liebe….


05.02.2009/21:09 Uhr

J.



Tränen, stärker als die Kraft eines Orkans.
Tränen, salziger wie Meerwasser.
Tränen, ehrlich wie die eines Kindes.
Tränen, die unaufhörsam fließen.
Tränen, die weh tun.
Tränen, die befreien.
Tränen, wegen dir.
Tränen, die mich erinnern lassen.
Tränen, die nur dir gewidmet sind….


http://de.youtube.com/watch?v=pbHsk_D0aEI

:')  :')  :')

31.01.2008 / 01:06 Uhr

Die Erkenntnis



Ich vermisse ihn sehr, er nicht mehr hier.
Hätte ihn gern wieder bei mir.
Doch sicher ist sicher, er kommt nicht zurück.
Wir fanden zusammen kein gemeinsames Glück.

Ich wollte ihn anders, nicht so wie er is´,
nun wo er weg ist, ich seine Art sehr vermiss´.
Er denkt noch an mich, das weiß ich genau,
auch ohne Ehe war er mein Mann und ich seine Frau.

So schreib er mir eines Tages folgende Zeilen,
mit der Bitte, drüber zu verweilen:

Er war männlich, verwegen, er war frei und hatte lange Haare.
Seine Frau lernte ihn kennen, nicht umgekehrt.
Sie stelle ihm förmlich nach. Egal wo er hinkam, sie war schon da.

Das ist nun 14 Jahre her.


Damals war er eingefleischter Motorradfahrer,
trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel

- und er trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte er auch ein Outfit für besondere Anlässe:
Dann trug er ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.

Hausarbeit war ihm ein Gräuel, dem er wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Doch er mochte sich und sein Leben.
So also lernte sie ihn kennen: „Du bist mein Traummann, Du bist so männlich, so verwegen und so frei!“ sagte sie ihm.
Nun, mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da sie beschlossen zu heiraten.


Warum auch nicht. Er war männlich, verwegen, fast frei – und hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit.
Kurz vorher hörte man sie sagen: „Du könntest wenigstens zum Friseur gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung.“
Stunden, nein Tage später und endlose Tränen weiter, gab er nach und ließ sich eine modische Kurzhaarfrisur verpassen. Schließlich liebte er sie. Und er sagte sich: „Was soll’s, ich bin männlich, verwegen, fast frei und jetzt ist es kalt auf meinem Kopf!“
Und er war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist." hauchte sie.


Das Leben war in Ordnung, obwohl es auf dem Kopf etwas
kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins, bis seine
Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor ihm stand. Sie
holte ein Hemd, einen Pullunder und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier
das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und jede Menge Papiertaschentücher weiter gab er nach, und trug Hemden, Pullunder und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber er war männlich, verwegen, tot-chic und es war kalt auf seinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im
schwarzen Anzug der ständig kniff und zwickte ließ es sich nicht so gut
kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, das machte die Sache auch nicht einfacher.


Doch er sagte sich: „Aber was soll`s, ich bin männlich, spießig, fast
frei, ich fahre einen Kombi, und es ist kalt auf meinem Kopf.“

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die er allesamt
in einem Meer von Tränen verlor. Er spülte, kaufte ein,
lernte deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging
Sonntags spazieren. Was soll`s dachte er sich: „Ich bin ein Weichei,
gefangen, fühle mich sche***e und es ist kalt auf meinem Kopf.“

Und eines schönen Tages stand seine Frau mit gepackten Koffern vor ihm und sagt:
„Ich verlasse dich!“. Völlig erstaunt fragte er nach dem Grund. Und sie sagte ihm:
„Ich liebe dich nicht mehr, denn du hast dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann, den ich einmal kennengelernt habe.“


Neulich erzählte er mir, dass er sie wieder getroffen habe. Ihr „Neuer“ ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der ihn mitleidig ansah.

Und er nahm sich vor: „Ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken!“



Und man erkennt auch hier die Moral von der Geschicht`.

Ihr Männer verändert Euch besser nicht!

Sich zu verbiegen hat gar keinen Zweck,

denn plötzlich ist die holde Gattin weg.

Da macht man(n) und tut man(n) und ist doch arm dran,

wird vom Easy Rider zum Biedermann

und erkennt: „Das Alles war zu gar nichts nütze –

was bleibt, ist für den kalten Kopf eine Mütze.



Ich las es genau, die Fehler von mir,
jetzt weiß ich warum er ging…weit weg von hier.

(in Erinnerung an eine besondere Person die mir viele Jahre widmete)

23.01.2009 / 01:33

Er, sie…beide



Sie fährt Strassen und Wege, Stück für Stück.
Sie hofft tagein, tagaus auf ein bisschen Glück.
Sie träumt, schweigt, tanzt und singt.
Sie sich damit auf andere Gedanken bringt.

Er ist nicht greifbar, zu fern, nicht nah.
Er ist unnahbar, einfach nicht da.
Er lebt, er träumt auch, doch bestimmt nicht von ihr.
Er denkt nicht wie sie, an ein gemeinsames „Wir“.

Beide sind einsam, beide allein.
Beide leben ihr Leben, so soll es auch sein.
Beide suchen Liebe, Vertrauen und Glück.
Beide sehnen sich nach Zweisamkeit zurück.

Doch ob sie es schaffen, weiß niemand genau.
Aus manchen Gefühlen wird man einfach nicht schlau.
Sollen sie es wagen, sich aneinander zu binden?
Werden die Zwei ihren gemeinsamen Weg finden…?



22.01.2009 / 23:27 Uhr

Er, sie…beide



Sie fährt Strassen und Wege, Stück für Stück.
Sie hofft tagein, tagaus auf ein bisschen Glück.
Sie träumt, schweigt, tanzt und singt.
Sie sich damit auf andere Gedanken bringt.

Er ist nicht greifbar, zu fern, nicht nah.
Er ist unnahbar, einfach nicht da.
Er lebt, er träumt auch, doch bestimmt nicht von ihr.
Er denkt nicht wie sie, an ein gemeinsames „Wir“.

Beide sind einsam, beide allein.
Beide leben ihr Leben, so soll es auch sein.
Beide suchen Liebe, Vertrauen und Glück.
Beide sehnen sich nach Zweisamkeit zurück.

Doch ob sie es schaffen, weiß niemand genau.
Aus manchen Gefühlen wird man einfach nicht schlau.
Sollen sie es wagen, sich aneinander zu binden?
Werden die Zwei ihren gemeinsamen Weg finden…?



22.01.2009 / 23:27 Uhr

Gefühlstaumel



Ein Urknall der Gefühle
durchbricht die winterliche Kühle.
Tränen vor Freude, Tränen im Glück,
bringen die schönsten Momente zurück.

Strahlende Augen, ein lächelnder Mund,
zum Träumen einfach der schönste Grund.
Hände wie Samt, sinnliche Lippen,
lassen die trüben Gedanken kippen.

In Umarmung kuscheln,
in Haaren wuscheln,
Blut, das kocht,
ein Herz, das pocht.

Es schlägt so laut,
klingt so vertraut,
ein Vulkan der ausbricht,
ein Feuer das nie erlischt…

Ein Traum der hoffentlich Wirklichkeit wird,
hat sich so in mein Leben verirrt.


 
02.01.2009 / 04:29 Uhr

Nachtgedanken



Finsternis, tiefste Nacht,
Schnee fällt sacht.
Flocken so weiß und rein,
leise wie schwebende Engelein.

Ich stehe am Fenster, sehe hinaus,
das Weiß füllt meine Welt nun aus.
Die Kälte lässt meinen Atem gefrieren,
das Verlangen wächst, Deine Arme zu spüren.

Möchte mich so gern an Dich lehnen,
mich nicht nur nach Deiner Nähe sehnen,
Deine ganze Wärme fühlen,
um innerlich nicht auszukühlen.

Ich schließe das Fenster, doch die Kälte sie bleibt.
Kein Buch…das die Gedanken an Dich vertreibt.
Ich träume von Dir, so soll es wohl sein,
lege mich schlafen und bleibe allein.


02.01.2009 / 03:42 Uhr

Hoffnung


Im Dunklen sitz ich alleine hier und
meine Gedanken sind wieder bei Dir.
Wie wird es Dir gehen, was wirst Du grad machen?
Bist Du am Schlafen, am Träumen, am Lachen?
Wann kommst Du zurück und wie wirst Du reagieren?
Rettest Du mein Herz oder lässt Du es erfrieren?
Ich bleibe sitzen und warte auf Dich,
mit der tiefen Hoffnung, dass Du denkst an mich.


30.12.2008 / 22:40 Uhr

Licht

Gib mir Deine Hand und vertraue mir.
Wir durchbrechen jede Hürde, so glaube mir.
Worte werden unnötig sein,
Kummer und Sorgen, nichtig und klein.
Am Ende des Tunnels wird ein Licht auf uns warten.
Er liegt direkt vor uns….der himmlische Garten.


30.12.2008 / 22:21 Uhr

Die heutige Begegnung



Ein Tag der normal begann,
wie jeder andere auch.
Dann verspürte ich den Drang,
zu flüchten, einfach raus.

Planlos, ziellos, weg von hier.
Ich fahr drauf los…und begegne Dir.
Kein Lächeln, kein Blick von deiner Seite,
Ich gebe Gas, suche das Weite.

Und denke zurück…
An verlorenes Glück,
Überraschungen, Freud und Leid,
an eine längst vergangne Zeit.

„Clueso“ läuft im Radio,
„ich will keinen Zentimeter mehr zwischen uns….“
Hätte ich Dir damals sagen sollen,
jetzt sing ich´s leise, ohne es zu wollen.

Was dachtest Du vorhin, als wir uns sahen?
Warst Du böse, wütend, sauer, den Blick gesenkt und voller Trauer?
Nein, das glaub ich nicht…
Doch enttäuscht warst Du sicherlich.

Nun sind Monate vergangen,
Gedanken haben wir nachgehangen,
vielleicht waren es die Selben oder auch nicht,
vergessen wird´ ich Dich jedenfalls nicht.



 
28.12.2008 / 20:15 Uhr / © schnurpsi

Herzschmerz



Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt.
Am Boden zerstört und trotzdem noch verliebt.
Tränen in den Augen,verschleiert der Blick.
Man will es nicht glauben, doch es gibt kein Zurück.
So nennt man es Schicksal, einen traurigen Schluss.
Es gab keine Wahl, was bleibt ist ein Kuss...


06.12.2008 / 04:47 Uhr

Sehnsucht nach Dir



Hörst Du das Rauschen des Windes?
Er flüstert leise „ich vermisse Dich“.
Hörst Du das Trommeln des Regens am Fenster?
Er pocht so laut wie das Klopfen meines Herzens
wenn ich an Dich denke.
Hörst Du das wilde Tosen der Wellen?
Sie schreien „ich brauche Dich“.
Siehst Du das sanfte Blinzeln der Sonne
durch die dunklen Wolken?
Ich strahlt so liebevoll und zart wie ich,
wenn ich Dich sehe.
Doch egal ob es stürmt, regnet oder
die Sonne lacht.
Ich will nur Dich…bei Tag, bei Nacht.



28.11.2008 / 00:16 Uhr

Der Kuss



Ein Kuss, spontan und neu.
Ein Kuss, wild und ohne Scheu.
Ein Kuss, so unendlich lieb.
Ein Kuss, der unseren Kummer vertrieb.
Ein Kuss, der alles vergessen ließ.
Ein Kuss, so schön und doch so fies.
Ein Kuss, der die Sinne betörte.
Ein Kuss, der eine Freundschaft zerstörte.


21.11.2008 / 20:19

Abschied von Dir



Der Tag ist trübe, grau und kalt,
und ich versuche mit aller Gewalt,
mich krampfhaft abzulenken,
um nicht an dich zu denken.

Es ist unmöglich und fällt mir schwer,
fühle mich ohne dich einsam und leer.
Denn sie war schön mit dir, die Zeit.
Wir waren zusammen, immer zu Zweit.

Nun ist es anders, du bist nicht mehr da,
nichts ist mehr so, wie es mal war.
Du gingst ohne Abschied, ohne ein Wort,
einfach still und leise von hier fort.


10.11.2008 / 22:25 Uhr

Freiheit...



Frei wie ein Vogel schwebe ich dahin.
Bin auf der Suche nach Wahrheit und Sinn.
Bewege mich langsam, gleite ganz still.
Genieße die Einsamkeit, weil ich´s so will.
Schwebe entgegen dem gleißenden Licht.
Spüre die Glut, doch verbrenne mich nicht.

Genieße die Freiheit, das Leben…ganz neu.
Verlier´ meine Angst, verliere die Scheu.
Ich fliege in Richtung Zukunft, schaue nicht zurück.
Bewegt von Vernunft, flieg´ ich weiter ins Glück.


04.11.2008 / 21:34 Uhr

Verrat

Sorry, dass ich es auf diese Art so verbreite, aber eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht, damit dieser Spuk endlich aufhört.

31.10.2008 / 18:00 Uhr / E.
„Ganz knapp. Das egoistische Arschloch betrügt seine Freundin (meine Bekannte). Ich habs gesehen, sie heult mir was vor, soll ihr die Wahrheit sagen, würde ich auch gern aber es ist ja trotzdem mein Kumpel. So muß ich sie belügen, und dich der Lüge bezichtigen. Verstehst du mein Problem!? „

Ja, ich verstehe Dein Problem…denn irgendwann hast Du hoffentlich das gleiche Problem wie ich! Das Du niemandem mehr trauen kannst!
Aber: Du belügst nicht nur mich sondern auch SIE!
Also lösch bitte auch meinen Namen und die Nummer aus Deinem Handy und Deinem Gedächtnis...


01.11.08 11:49 Uhr

Lügenmärchen



Der Zauber ist verflogen,
auch Du hast mich belogen.
Auf üble Art und Weise,
ziehst Du mich durch die Sch…e!

Warum brauch ich nicht fragen,
werd es still ertragen.
Zu groß ist meine Wut,
denn auch Dir fehlte der Mut.

Ich habe Dir geglaubt, vertraut,
Dir mein Innerstes anvertraut.
Doch bist Du so wie er,
ich glaub auch Dir nicht mehr.

Du verhältst Dich so aus Freundschaft,
doch ist das nicht wirklich glaubhaft.
Denn da irrst Du Dich,
Du belügst auch SIE, nicht nur mich.


31.10.2008 / 21:33 Uhr

Nachdenklich...

Wenn du einem Menschen das Herz öffnest, dann hast du auch die Verantwortung für dieses Herz übernommen.
Wenn du diese Verantwortung nicht übernehmen willst, dann verzichte lieber auf das Abenteuer mit diesem Menschen
und lasse sein Herz geschlossen.
Berühre nie ein Herz, wenn du nicht in der Lage bist, es zu ehren und zu schützen !!!


27.10.08 22:24 Uhr

Für dich...

Du bist mein Sonnenschein, mein Regenbogen,
mein Götterfunken, mein Sonnenaufgang.
Du bist alles was ich brauche, was ich will.
Noch keine 3 Tage her wo ich ein bisschen was
von Dir hatte…Nähe, Gefühl, ein liebes Lachen,
diese umwerfende Lächeln und eine Umarmung
die hätte nie enden sollen.
Hat sie aber, die Erste, die Zweite und die Dritte…
Himmel hilf, was machst Du mit mir!
Weißt Du eigentlich das ich seit Tagen singend
und lachend durch die Gegend hopse?
Eigentlich seit einigen Wochen…
Nein, Du musst das auch nicht unbedingt
wissen…jetzt noch nicht, später vielleicht.
Aber es ist einfach so wunderbar in der Nähe
zu sein, alles Schlechte vergessen zu können
und mit Dir zu lachen, Spaß haben, Mensch sein
zu können…einfach nur ehrlich!
Wann und wo seh ich Dich eigentlich wieder?
Wenn ich das mal wüsste…
Schlimm, wenn ich bis dahin einfach nur
von Dir träume?
Glaub ich nicht, Dir müssten sowieso den
ganzen Tag die Ohren klingeln und die Füße
weh tun...jaja, ein abgedroschener Spruch.
Aber so passend!
Ich danke Dir einfach für die schönsten
Momente des vergangenen Wochenendes!



26.10.2008 / 23:28 Uhr

Sternchen

Für Dich …

Die Gedanken wirbeln wie Blätter im Wind,
nimm mich in deine Arme ganz geschwind.
Halt mich fest und lass mich nie mehr los,
mein Herz spielt verrückt, die Gefühle sind groß.

Ich will einfach nur bei dir sein,
mit dir zusammen, gemeinsam allein.
In deinen Armen möchte ich liegen,
und lass mich dann von deiner Stimme sanft wiegen.

Weißt du eigentlich, wie glücklich du mich machst?
Wenn du mich anstrahlst und so süß dabei lachst.
Ich kann es kaum glauben, wie wunderbar es ist,
weil du einfach nur einzigartig bist.

Nur bei dir kann ich sein, wie ich wirklich bin,
du nimmst mich mit allen Makeln so hin,
als ob ich gänzlich fehlerfrei wär,
und genau dafür mag ich dich so sehr.

Bitte, bitte lass diese Zeit niemals vergehen,
ich zähl´ die Sekunden bis zum nächsten Wiedersehen.
Mein Herz gehört dir, es ist dein Platz,
du bist mein allergrößter Schatz!


26.10.08 21:30 Uhr

Nur einmal noch...

Gib mir noch einmal 10 Minuten deiner Zeit,
schenke mir noch einmal deine Aufmerksamkeit.
Zeig mir noch einmal dieses Lächeln voller Gefühl,
dieses Lächeln, dass ich nie mehr missen will.

Noch einmal möchte ich deine Umarmung spüren,
nur einmal noch mich in deinen Armen verlieren.
In deinem zärtlichen Blick möchte´ ich ertrinken,
in deinen wunderschönen Augen tief versinken.

Ich möchte noch einmal deine Lippen spüren
und deine Hände die mich sanft berühren.
Nur einmal noch möcht’ ich mit dir alleine sein,
und ist der Moment auch noch so klein.

Nur einmal noch….


25.10.2008 / 22:14 Uhr

Gefallener Engel



Ein Englein, klein und weise
geht auf eine lange Reise.

Es durchquert Höhen und Tiefen,
verscheucht die Geister, die es riefen.

Es ist tapfer und ängstigt sich nicht,
es fliegt weiter, weiter ins Licht.

Das Englein ist stolz und unnahbar,
denn es kennt nicht die Gefahr.

Der Sonne entgegen, das Herzchen so rein,
es fliegt ohne Kummer in die Glut hinein.

Die Flügel gebrochen, das Kleidchen verloren,
ein gefallener Engel wurde geboren.


21.10.2008 / 23:22 Uhr

Dunkelheit

Dunkelheit zerfrisst die Seele,
sieh nur her wie ich mich quäle.
Schatten durchbrechen die Dunkelheit,
sie warten auf mich, sind nun bereit.

Sie nehmen mich mit, in die Tiefe hinab,
das Wasser ist kalt, die Luft wird knapp.
Die Kälte umklammert mich wie eine Hand,
ich rutsche ab, an der glitschigen Wand.

Die Tiefe ist schwarz, schwarz wie die Nacht,
sie hat mich um den Verstand gebracht.
Ich höre Stimmen die leise munkeln,
seh die Gesichter die lachen im Dunkeln.

Ich gebe auf, keine Kraft mehr verschwende,
es ist vorbei, es ist das Ende…


21.10.2008 / 23:03 Uhr

Schutt und Asche

Die rosarote Brille ist kaputt,
liegt begraben bei Asche und Schutt.
Wie alles was zu Dir gehört,
Glaube, Hoffnung, Gefühl ist zerstört.

Erst tat es weh, Dich ziehen zu lassen,
doch nun beginnt mein Herz Dich langsam zu hassen.
Kein Kribbeln mehr, wenn ich Dich seh,
der Schmerz vergeht, bald tut´s nicht mehr weh.

Die Tränen der Wut brennen wie Feuer,
in mir wütet ein Ungeheuer.
Es frisst die Seele, die Du verspielt hast,
es greift nach dem Herz, dass Du zerstört hast.

Und doch, die Hoffnung kehrt zurück,
irgendwo wartet auf mich das Glück…


21.10.2008 / 22:04 Uhr

Zu spät?!



Mit Gefühlen spielt man nicht,
sagtest du mir ins Gesicht.
Nun sieh da, ein Herz zerbricht,
weil man nicht die Wahrheit spricht.

Ein Jeder leugnet was geschehn,
als hätten wir uns nie gesehn,
doch wie viel Zeit muss nun vergehn,
bis die Anderen das verstehn?

Verstehn, dass du nicht ehrlich bist,
sag doch endlich wie es ist.
Die Wahrheit man sehr schnell vergisst,
doch nicht den üblen Lügenmist.

Schau hin und seh ihren traurigen Blick,
spielst du weiter, gibt’s kein Zurück.
Geh auf sie zu, nur ein Stück…
Dann ist der Weg offen für ein neues Glück.


19.10.2008 / 00:35 Uhr

Ein neuer Tag



Die Sonne geht unter,
der Abend wird munter,
am Himmel der Mond,
bald Nacht über uns thront.



Schweigen in der Dunkelheit,
Gedanken in der Einsamkeit,
Träume von der Vergangenheit,
Sehnsucht nach Unendlichkeit.

Erinnerungen an vergangene Tage,
Bilder die ich kaum ertrage,
denn offen bleibt für mich die Frage,
die ich nicht zu fragen wage.

Ein letzter Gedanke daran,
der neue Tag bricht langsam an.
Der Mond erlischt, die Sonne scheint,
die letzte Träne ist geweint.


19.10.2008 / 00:28 Uhr