Samstag, 12. März 2011

Dunkelheit

Dunkelheit zerfrisst die Seele,
sieh nur her wie ich mich quäle.
Schatten durchbrechen die Dunkelheit,
sie warten auf mich, sind nun bereit.

Sie nehmen mich mit, in die Tiefe hinab,
das Wasser ist kalt, die Luft wird knapp.
Die Kälte umklammert mich wie eine Hand,
ich rutsche ab, an der glitschigen Wand.

Die Tiefe ist schwarz, schwarz wie die Nacht,
sie hat mich um den Verstand gebracht.
Ich höre Stimmen die leise munkeln,
seh die Gesichter die lachen im Dunkeln.

Ich gebe auf, keine Kraft mehr verschwende,
es ist vorbei, es ist das Ende…


21.10.2008 / 23:03 Uhr

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