Samstag, 12. März 2011

Nachtgedanken



Finsternis, tiefste Nacht,
Schnee fällt sacht.
Flocken so weiß und rein,
leise wie schwebende Engelein.

Ich stehe am Fenster, sehe hinaus,
das Weiß füllt meine Welt nun aus.
Die Kälte lässt meinen Atem gefrieren,
das Verlangen wächst, Deine Arme zu spüren.

Möchte mich so gern an Dich lehnen,
mich nicht nur nach Deiner Nähe sehnen,
Deine ganze Wärme fühlen,
um innerlich nicht auszukühlen.

Ich schließe das Fenster, doch die Kälte sie bleibt.
Kein Buch…das die Gedanken an Dich vertreibt.
Ich träume von Dir, so soll es wohl sein,
lege mich schlafen und bleibe allein.


02.01.2009 / 03:42 Uhr

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