Samstag, 12. März 2011

Wechselbad

Das lachende Auge:
Mit knapp 7 Stunden Verspätung habe ich es tatsächlich geschafft heute zu den Personen zurückzukehren, die mir mein Leben in den vergangenen Monaten so schwer gemacht haben - am alten neuen Arbeitsplatz. Nach zwei Stunden und zwei Cappuccinos trat ich allerdings auch wieder die Flucht in die Freiheit an. Man soll es am ersten Tag nicht übertreiben. ;-)
Meine gedrückte Stimmung wurde noch auf den „Neubeginn“ geschoben.

Das weinende Auge:
Es fällt mir unendlich schwer die richtigen, die passenden Worte dafür zu finden.
Nie, wirklich noch nie, ist mir ein Mann begegnet der so facettenreich ist wie du es bist.
Ich habe so unendlich viele Fragen, du hast meine Neugier geweckt, bist in meine eigene kleine Welt eingedrungen und hast Spuren hinterlassen. Das Zittern, die Sprachlosigkeit, ein breites Grinsen - all das löst du aus, weil du so bist wie du bist, weil ich dich einfach sehr mag.

Kurz und schmerzlos. Kurz? Ja. Schmerzlos?
Du schaffst es, mich mit wenigen Worten oder Taten außer Gefecht zu setzen.
Weißt du eigentlich wie schwer es ist, so einen wunderbaren Menschen im Arm zu halten und ihn nicht berühren zu dürfen? Wie es ist, auf manche Fragen einfach nicht antworten zu können aus Angst, genau das komplett Falsche zu sagen? Dabei will ich doch ehrlich sein.
Gern hätte ich dich vieles gefragt, dir viel gesagt, aber ich konnte es einfach nicht.

Vielleicht hätte ich deinen Text (Zug) nicht lesen sollen, er hat mich verwirrt, erstaunt und eingeschüchtert. Ob ich ihn richtig verstanden habe kann ich dir nicht sagen. Weiß bisher nichtmal, wie ich deine Zeilen vom 17. deuten soll.

Entschuldige bitte, dass alles so angespannt lief.
Die Situation war nicht einfach für mich, was aber allein den bevorstehenden Ereignissen des heutigen Tages geschuldet war. Ich wünschte, ich hätte mich in manchen Situationen anders verhalten, nur kann ich es jetzt nicht mehr rückgängig machen.
Mir fehlen einfach die Worte für eine kurze Erklärung…aber ich danke dir sehr, dass du mich nicht allein gelassen hast.
Es tut mir leid, ich hätte dir lieber ein Strahlen in die Augen gezaubert, anstatt dich zum Flüchten zu bewegen…

Und weil heute gar nichts passt, gibt’s das, was mich seit 1993 in solchen Momenten stets begleitet:
http://www.youtube.com/watch?v=RasaH0k6k_A&feature=related



01.03.11 22:08 Uhr

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