Sonntag, 16. Oktober 2011

Komm zurück!


Mein Herz schreit: ich liebe dich!
Mein Verstand tobt: sei froh das es vorbei ist!
Mein böses Ich wünscht: ersticke an deinem geheuchelten Glück!

Aber jede einzelne übrige Faser meines Körpers schreit nach dir!

Und dann ist er wieder da.
Der Schmerz, der von innen nach außen dringt.
Schmerz, der sich ausbreitet wie ein Virus.
Unheilbar, unzerstörbar, unabstellbar.

Deine Augen, diese Blicke.
Gänsehaut, Verlangen.

Wortlos formen meine Lippen deinen Namen.
Jede Silbe spreche ich tonlos vor mich hin.
Ich flüstere ihn in den Wind, in der Hoffnung, er möge meine Gedanken zu dir tragen.

Ich zittere, weine, lache.
Nur kurz.
Dann Leere.
Abgelöst vom Schmerz.

Bleib bitte stehn, schau mich an.
Und geh nie wieder fort…


16.10.2011 / 21:04 Uhr

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