Freitag, 6. Mai 2011

Erkenntnis?




Ja.
Ich habe erkannt, dass man für dich nichts Besonderes ist.
Jedenfalls nicht auf Dauer.
Ziehst du doch diese Tour, Masche oder wie auch immer man es nennen möchte, in regelmäßigen Abständen bei jeder ab, die deine Wege kreuzt.

Wenn ich bedenke, wie weh mir dein Verhalten, deine Schweigsamkeit tat, so wundere ich mich jetzt doch, dass es mich nicht stört was du tust.
Entweder stumpft man mit der Zeit ab, wenn man genug in der Hinsicht erlebt hat oder aber mein Bauchgefühl wusste es schon vor meinem Verstand und lässt mich das alles deshalb mit einem Grinsen erleben.

Oder aber - und nein, darüber denke ich jetzt sicherlich NICHT nach und hoffe auch ganz fest, dass ich den Gedanken vergesse und nicht mehr drauf komme, wenn ich diese Zeilen irgendwann einmal wieder lesen werde.

Es macht mich jedenfalls nicht unglücklich, DU machst mich nicht unglücklich.
Der gestrige Gedankenrausch, der sich um dich drehte, stellte sich letztlich auch als egoistische Beschäftigungstherapie mit Selbstzerstörungsansätzen heraus.
Was solls, es passiert, was passiert und gut ist.

Ich lerne.
Vielleicht lerne ich auch, sämtliche Emotionen abzustellen wenn ich irgendeine Reaktion deinerseits spüre.
Irgendwann lerne ich auch, deinen Blick zu vergessen, deine Worte, deine Taten.
Und irgendwann lerne ich auch, mich nicht mehr vom Schein blenden zu lassen.



04.04.2011 / 01:29 Uhr

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