…muss man eigentlich nicht erleben.
Montag: Blödsinnige Diskussionen am Arbeitsplatz die eigentlich kein Ergebnis brachten.
Es war auch nicht anders zu erwarten, aber man verbrachte viel sitzende Zeit mit Nichtstun.
Dann der Schock mit der eigenen bestätigten Vorahnung und massenhaft Tränen, die nicht mehr aufhören wollten, geweint zu werden.
Selbstkritik und Trost, Wut und Trauer, Erinnerungen und Schmerz in einem.
Dann die strahlende Begegnung mit dem „Vertrauten“. Ein Blick zum Herzerweichen, was an dem Tag eh schon schwer zu ertragen war.
Dann die wenigen Minuten voller Andeutungen und Aufmunterungen, die evtl. ein anderes Ende hätten nehmen können - wie so viele andere Dinge auch.
Dienstag: Kopfschmerzen, dicke Augen…und die Begrüßung der Kollegin „wir hätten nicht gedacht, dass du heute überhaupt kommst“. Klasse, eine SMS von euch Weibern und ich wäre im Bett geblieben.
Die folgende Sitzung war auch der Hit, es wurde viel geredet und nichts gesagt, bis die Chefin etwas lauter wurde. Brachte zwar auch nichts, aber dafür war das Mittagessen ein Knaller - ich mag Geburtstagsrunden. Im Anschluss wieder diese „Begegnung“ - Himmelherrgottnochmal!
Abends dann noch zur politischen Versammlung. Man erschrak ein wenig - jaja, ich hab mich verändert. Das Abendessen war ebenfalls empfehlenswert. Der Nachschlag auch - Liebeskummer wegen Schweigsamkeit. Woher kommt mir das bekannt vor?
Danach noch flott einen mit Chefin trinken gewesen und endlich mal richtig ausgesprochen.
Ziemlich betütelt ins Bett, was soll´s.
Mittwoch: Der Job nervt! Nix haut hin, nichtmal das Einfachste. Und die Dame im Nebenbüro verbietet mir meine Musik. Orrrr…..!
Natürlich durfte auch an dem Tag eine „Begegnung“ nicht fehlen.
Und dann das Wunder - Facebook du bist mir heilig! Mann 2000/2001 durch Zufall entdeckt.
Klasse, die nächste Aussprache kam prompt und war herrlich. Lange nicht so gelacht. Danke!!!
Donnerstag: Eine Spindel Rohlinge verbraten für die kleine Datensicherung an meinem Büro-PC. Eine Kollegin, die wegen gepellten Eiern einen halben Asthmaanfall bekam und eine Kollegin, die deswegen ins Grübeln verfiel, weil sie den Sinn nicht verstand. Dafür umso stinkiger wurde, als es um halterlose Strümpfe ging *Insider*. Und keine Zufallsbegegnung die mir den Tag versüßte.
Freitag: Endlich Wochenende und miese Laune. Passt perfekt zusammen, zumal ich mir schon lange den eigenen schwarzen Freitag gönne. Von häuslicher Produktivität nix zu spüren, der Einkauf eine Qual, aber im neuen Rekordtempo hinter mich gebracht: 14, 28 Minuten. Unterwegs viele nette Lächeln getroffen, auch das ganz Wichtige - danke dafür.
Ansonsten fast alle sehenswerten selbstzerstörerischen Liebesfilme angesehen, die ich so auf Video hab. Brachte es was? Nein.
Samstag: Gar nix geschehen, absolut gar nix. Dabei meinte das Horoskop etwas von einem Wochenende voller Wonnen und Genuss?! Um nicht nachdenken zu müssen spielte ich edlen Spender und mistete meine Papiere aus. Bei der Gelegenheit gleich ein bissl was für den Job getan. Man gönnt sich ja sonst nichts!
26.03.2011
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